- Richard Byworth, Managing Partner bei der Schweizer Finanzgruppe SyzCapital, hat neue Gerüchte angeheizt. Demnach könnten die neuen Bitcoin ETFs aus Hongkong demnächst auch für Investoren vom chinesischen Festland zugänglich werden.
- “Ich bin gerade aus Hongkong zurückgekommen. Es ist die Rede davon, dass der ETF in Stock Connect aufgenommen werden könnte. Die Auswirkungen wären absolut enorm”, schreibt Byworth in einem Twitter-Beitrag.
- Die Shanghai-Hong Kong Stock Connect und die Shenzhen-Hong Kong Stock Connect ermöglichen Anlegern vom chinesischen Festland den Zugang zu Finanzprodukten aus der Sonderverwaltungszone Hongkong.
- Nach dem US-Markt genehmigte auch das Finanzzentrum Hongkong kürzlich Bitcoin ETFs, wie BTC-ECHO berichtete. Erste Daten von Farside deuten darauf hin, dass die ETF-Nettozuflüsse allerdings nur einen Bruchteil der US-amerikanischen Produkte ausmachen.
- Auch Bloomberg-ETF-Experte Eric Balchunas räumte ein, dass der Markt für Indexfonds in Hongkong im Vergleich zu den USA relativ klein ist. Zusätzlich zum Startkapital flossen bisher nur 22,5 Millionen US-Dollar in sämtliche Krypto-Indexfonds.
- Ergänzend erklärte er aber: “Die ETFs in Hongkong sind mit 310 Millionen USD so groß wie 50 Milliarden USD auf dem US-Markt. Für ihren lokalen Markt sind die Indexfonds also bereits so groß wie die US-amerikanischen für ihren Markt.”
- Zuletzt explodierte die Nachfrage chinesischer Anleger nach Gold. Vor dem Hintergrund eines kollabierenden Immobiliensektors suchen sie nach alternativen Wertspeichern. Ob sie tatsächlich auch Zugang zu den Bitcoin ETFs bekommen, ist derzeit noch offen.
- Das Potenzial wäre aber enorm. Welchen Einfluss die Hongkong ETFs auf den BTC-Kurs haben könnten, erfahrt ihr in diesem BTC-ECHO Artikel.
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