- Krypto-Experte Charles Edwards entfacht auf X eine hitzige Debatte. Er warnt nämlich, dass in zwei bis acht Jahren ein Quantencomputer bis zu 20 bis 30 Prozent des Bitcoin-Bestands aus alten P2PK und wiederverwendeten P2PKH Adressen stehlen könnte.
- Edwards skizziert zwei drastische Wege weiterzumachen: Option A lässt potenzielle Angreifer gewähren, mit dem Risiko, dass dieser BTC im Umfang von Hunderten Milliarden US-Dollar auf den Markt werfen. Option B setzt eine Migrationsfrist auf quantensichere Adressen und verbrennt anschließend alle nicht umgezogenen Coins.
- Befürworter einer harten Linie verweisen auf die Gefahr eines plötzlichen Angebotsschocks, der das Hard-Money-Narrativ und das Vertrauen in Code untergraben könnte. Kritiker argumentieren, dass Option B die Eigentumsrechte untergräbt.
- Die Debatte um die Gefahr von Quantencomputern für die Krypto-Leitwährung geht damit in die nächste Runde. Einige Experten widersprechen der These von Edwards. Sie sehen eine potenzielle Bedrohung aufgrund der derzeitigen technischen Fähigkeiten von Quantenrechnern noch in weiter Ferne.
- Ein weiteres gängiges Gegenargument wird von einem anderen Nutzer vorgetragen: “Wenn Bitcoin geknackt werden kann, dann gilt das auch für 99 Prozent der Verschlüsselung, die wir derzeit in ALL unserer Sicherheitsinfrastruktur verwenden. Es wird viel größere Probleme geben als nur Bitcoin, wenn das passiert.”
- Charles Edwards ist Gründer und CEO von Capriole Investments, einem 2019 gestarteten Krypto-Hedgefonds. Bekannt wurde er durch On-Chain-Analysen und Bewertungsmodelle wie “Hash Ribbons” und das “Energy Value”-Modell zur Fair-Value-Schätzung von Bitcoin.
- Auf dem Krypto-Markt sorgt derweil US-Präsident Trump mit seinen jüngsten Äußerungen zum Handelskrieg mit China für fallende Kurse. Nach der Gold-Rallye erwarten jedoch einige Analysten einen Catch-Up-Trade bei BTC. Falls du den Rücksetzer nutzen möchtest, um Bitcoin oder andere Kryptowährungen zu kaufen, kannst du dies unter anderem bei Bitpanda machen.
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