Krypto-Börse wehrt sich Crypto.com reicht Klage gegen SEC ein

Die Krypto-Börse Crypto.com geht rechtlich gegen die SEC vor. Die Behörde handle “willkürlich und launisch”.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

| Crypto.com wirft der SEC Willkür vor
  • Die Krypto-Börse Crypto.com hat eine Klage gegen die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht.
  • “Obwohl es für unser Unternehmen ein beispielloser Schritt ist, eine Klage gegen eine Bundesbehörde einzureichen, lassen uns die Maßnahmen dieser Behörde gegenüber unserer Branche keine andere Wahl”, heißt es in einer Pressemitteilung.
  • Laut Crypto.com habe “die SEC ihre Zuständigkeit einseitig über die gesetzlichen Grenzen hinaus erweitert”. Streitpunkt ist der generelle Vertrieb von Kryptowährungen, die nach Auffassung der SEC unter Wertpapiergesetze fallen.
  • Die Behörde habe laut Crypto.com “eine rechtswidrige Regel aufgestellt, wonach der Handel mit fast allen Krypto-Vermögenswerten Wertpapiertransaktionen sind, unabhängig davon, wie sie verkauft werden, während identische Transaktionen mit Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) dies nicht sind”.
  • Die Anwendung dieser Regel durch die SEC sei “willkürlich und launisch”. Insbesondere, da “diese Krypto-Vermögenswerte praktisch nicht von BTC und ETH zu unterscheidende Merkmale aufweisen”.
  • Mit einer Klage kommt Crypto.com der SEC nun zuvor. Mit einer “Wells notice” wurden der Krypto-Börse zuvor eventuelle Untersuchungen angekündigt.
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