Cashlink und Finoa schließen Partnerschaft

Die beiden Finanztechnologie-Start-ups Cashlink und Finoa geben heute ihre Partnerschaft bekannt. Durch die Zusammenarbeit erweitert Cashlink sein Angebot für institutionelle Investoren, um noch einfacher Risikokapitalinvestitionen ermöglichen zu können. Während Cashlink eine Infrastruktur zur Emission und Investition in digitale Wertpapiere bietet, kann Finoa insbesondere für institutionelle Investoren als Verwahrstelle für die Tokenized Securities ausgewählt werden, die Cashlink für seine Kunden abbildet.

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Die Partnerschaft dient vor allem institutionellen Investoren wie beispielsweise Venture-Capital-Fonds, Asset Managern und Family Offices, welche ihre digitalen Wertpapiere über ein sogenanntes Custody-Wallet von einem Drittanbieter verwahren lassen möchten.

Diese eignen sich insbesondere für solche Investoren, die erstmals in ein digitales Asset investieren und noch keine Erfahrungen mit der Verwahrung digitaler Wertpapiere im Blockchain-Umfeld besitzen.

Auch die Start-ups, die über Cashlink digitale Wertpapiere emittieren, profitieren von der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen: Durch die Vereinfachung des Investitionsprozesses wird für Investoren eine angenehme Nutzererfahrung geschaffen, die die Innovativität der jungen Unternehmen widerspiegelt. Der Cashlink-Co-Gründer und -Geschäftsführer Michael Duttlinger betont dabei die Wichtigkeit der Partnerschaft für das Ökosystem rund um digitale Assets:

Durch die Kooperation mit Finoa ergänzen wir vor allem unser Angebot für institutionelle Investoren. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, um das Ökosystem zu stärken und digitale Assets einfach zugänglich zu machen.

Das Wallet von Finoa verbindet eine weltweit einzigartige Benutzerfreundlichkeit im Umgang mit digitalen Assets unter höchstmöglichen Sicherheitsstandards der Bankenindustrie:

Nach der technisch sicheren Emission übernehmen wir als Finoa die sichere Verwahrung im Auftrag der Investoren. Wir freuen uns, gemeinsam den deutschen Markt für digitale Wertpapiere aktiv zu gestalten,

sagt Henrik Gebbing, Co-Gründer und Geschäftsführer von Finoa.

Analog zu einem traditionellen Online-Banking Account greift der Nutzer per Browser-Anwendung auf seinen Bestand der digitalen Wertpapiere zu und kann diese nur in
Kombination mit Abgabe seines biometrischen Fingerabdrucks per separater Smartphone-Applikation bedienen.

Dieser innovative Mechanismus ermöglicht zusätzlich die einfache Anwendung von Multi-Signaturen, also der Freigabe von Transfers durch eine oder mehrere Personen, um den Umgang mit den digitalen Wertpapieren noch sicherer zu gestalten und den Ansprüchen von institutionellen Investoren gerecht zu werden. Der Schlüssel zu den digitalen Wertpapieren, der Private Key, wird dabei physisch unzugänglich und kryptographisch gesichert, wodurch ein maximaler Schutz gegen Hacks, Phishing und andere Betrugsarten gegeben ist.

Dabei versichert Finoa dem Nutzer die automatische Einhaltung aller regulatorischer Richtlinien wie PSD2 (Payment Services Directive 2) oder EBICS (Electronic Banking Internet Communication Standard). Somit ist der Zugang zu den von Cashlink ausgegebenen Vermögenswerten sehr unkompliziert, schnell und dennoch gut abgesichert.

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