Perpetual Futures im Fokus Wie Hyperliquid und dYdX die nächste Phase des Krypto-Handels prägen

Perpetual Futures, kurz Perps, sind längst eines der meistgehandelten Produkte im Krypto-Markt. Doch was macht sie so besonders und warum gewinnen dezentrale Börsen wie Hyperliquid und dYdX hier rasant an Bedeutung?

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Abstrakte Illustration der Blockchain-Technologie mit verbundenen Blöcken, Kryptowährungssymbolen und einem Diagramm, das digitale Währungstransaktionen, Datenfluss und die dynamische Welt der Perpetual Futures darstellt.

Beitragsbild: 21Shares

| Hyperliquid & dYdX: Die Zukunft des Perpetual Trading

Perps erklärt: Handel ohne Ablaufdatum

Perpetual Futures sind eine spezielle Form von Derivaten. Sie ermöglichen es Tradern, auf den Preisverlauf von Kryptowährungen zu setzen, ohne die Coins selbst besitzen zu müssen. Im Gegensatz zu klassischen Futures haben sie kein Ablaufdatum. Stattdessen sorgt ein Mechanismus, die sogenannte Funding Rate, dafür, dass sich der Preis des Contracts eng am Spotmarkt orientiert.

Das Prinzip lässt sich leicht verstehen: Wer long geht, zahlt bei einer überhöhten Contract-Bewertung Gebühren an Shorts und umgekehrt. So bleibt der Markt im Gleichgewicht und für Trader entsteht ein flexibles, rund um die Uhr handelbares Instrument.

Liniendiagramm, das den Anstieg des Handelsvolumens von DEX zu CEX Perpetual Futures von August 2024 bis August 2025 zeigt, mit einem Höchststand von über 8% im Juni 2025.

DeFi-Power: Hyperliquid und dYdX als Marktführer

Während Perps zunächst von zentralisierten Börsen wie Binance oder Coinbase dominiert wurden, verlagert sich das Handelsvolumen zunehmend auf dezentrale Plattformen. Laut aktuellen Zahlen haben dezentrale Perpetual-Börsen 2025 ein Handelsvolumen von 2,6 Billionen US-Dollar erreicht. Das entspricht einem Plus von 138 Prozent im Jahresvergleich.

Besonders hervorzuheben sind zwei Player:

  • Hyperliquid: Seit 2023 aktiv, dominiert es heute rund 80 Prozent des dezentralen Perp-Markts mit über 10 Milliarden US-Dollar täglichem Volumen. Tiefe Liquidität und niedrige Gebühren machen die Plattform für institutionelle wie private Trader attraktiv.
  • dYdX: Als Pionier im Bereich der dezentralen Derivate hat dYdX bereits über 1,5 Billionen US-Dollar Handelsvolumen abgewickelt und überzeugt mit hoher Nutzeraktivität.

Damit etablieren sich DEXs als ernsthafte Konkurrenz zu zentralisierten Plattformen: mit Vorteilen wie Non-Custodial Trading, mehr Transparenz und direktem Wallet-Zugang.

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Chancen und Risiken für Anleger

Für Anleger bieten Perpetual Futures die Möglichkeit, flexibel auf Marktbewegungen zu reagieren: ob bullisch oder bärisch. Gleichzeitig sind Perps hochvolatil und mit einem entsprechenden Risiko behaftet. Institutionelle Investoren nutzen sie zunehmend, um Strategien wie Hedging oder arbitrageähnliche Modelle umzusetzen.

Wichtig: Wer Perps handelt, sollte sich der Mechanismen und Funding Fees bewusst sein und ein professionelles Risikomanagement betreiben.

Balkendiagramm mit den vierteljährlichen Handelsvolumina von Q2 2022 bis Q1 2025; das Volumen der Perpetual Futures von Hyperliquids steigt rapide an und übertrifft bis Q3 2024 die anderen Perpetual Trading-Börsen.

Fazit: Perps als Wachstumsmotor der Krypto-Märkte

Mit steigender Akzeptanz und technischen Fortschritten bei Layer-2-Skalierung sowie benutzerfreundlichen Interfaces werden Perpetual Futures zum Treiber der nächsten Wachstumsphase im Krypto-Markt. Plattformen wie Hyperliquid und dYdX setzen hier die Standards.

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