Fiskus-Hacks Kryptowährungen: Mit diesen 5 Tricks sparst du Steuern

Wenn der Fiskus zweimal klingelt, ist es meistens schon zu spät: Beim Thema Kryptowährungen und Steuern versteht das Finanzamt keinen Spaß. Mit diesen Tricks könnt ihr vorsorgen.

Phillip Horch
Teilen

Beitragsbild: Shutterstock

| Auch bei Kryptowährungen kann man Steuern sparen

1. Steuerliche Lage um Kryptowährungen kennen

Der wichtigste Tipp, um nicht in eine Steuerfalle bei Kryptowährungen zu tappen, ist es, die steuerliche Lage zu kennen. Steuern fallen nämlich nur an, wenn deine Gewinne entweder über 600 Euro liegen oder die Zeitspanne zwischen Ankauf und Verkauf der Kryptowährungen unter einem Jahr liegt (Spekulationsfrist). Wenn du dir ein passendes Steuertool anschaffst, kannst du dir das automatisch ausrechnen lassen.

Welches Steuer-Tool das Beste für deine Bedürfnisse ist, erfährst du in unserem Krypto-Steuertool-Anbieter-Vergleich.

2. Transaktionen: Behalte den Überblick

Grundvoraussetzung dafür ist ein Überblick über die Transaktionen. Und zwar über alle. Ganz gleich, ob man auf drei Börsen, fünf Brokern, einer DEX und/oder mehreren Wallets unterwegs ist: Für die Steuer auf Kryptowährungen müssen alle Transaktionen akribisch aufgeführt werden.

Unser Tipp: Bei den meisten Brokern, Börsen und Wallets lässt sich der Transaktionsverlauf einfach als Excel-Datei exportieren.

3. Im Zweifelsfall auch mal Verluste realisieren

So weh es auch tut: Manchmal kann es auch nützlich sein, Verluste zu realisieren. Wenn die Kurse gerade tief im Keller sind, kann ein Verkauf dabei helfen, die Steuerlast zu senken. Vorausgesetzt man gibt sie korrekt an und rechnet sie gegebenenfalls mit den Gewinnen gegen. Auch hier können Steuertools unter die Arme greifen.

4. Kryptowährungen hodln und Steuern sparen

Ist man von langfristigen Kurssteigerungen überzeugt, kann man auch einfach die Füße still halten und hodln. Wenn du lang genug wartest und zwischenzeitlich keine Coins veräußerst, greift die bereits genannte Spekulationsfrist von einem Jahr nicht mehr. Doch Vorsicht: Auch ein Swap zwischen verschiedenen Kryptowährungen zählt als Veräußerungsgeschäft.

5. Lass dich beraten

Wenn du dir unsicher bist: lass dich beraten. Mit professioneller Beratung hat man die Möglichkeit, Fehler bei der Steuererklärung für Kryptowährungen zu umgehen und damit bares Geld zu sparen. Die meisten Krypto-Steuertools kommen übrigens bereits mit einigen Tipps zur automatischen Berechnung von möglichen Ersparnissen daher.

Steuererklärung für Kryptowährungen leicht gemacht
Wir zeigen dir in unserem BTC-ECHO Vergleichsportal die besten Tools für die automatische und kinderleichte Erstellung von Krypto-Steuerberichten.
Zum Steuersoftware-Vergleich