In der Welt der Kryptowährungen kann es wie im Wilden Westen zugehen. Wenn du da kein blaues Wunder aufgrund versteckter Handelsgebühren erleben möchtest, ist es ratsam, die Gebührenstruktur eines Brokers genau unter die Lupe zu nehmen. Ein Vergleich verschiedener Anbieter kann dir dann dabei helfen, die kostengünstigste und benutzerfreundlichste Handelsmöglichkeit ausfindig zu machen. Genau aus diesem Grund erklären wir dir in diesem Artikel alles, was du über Krypto-Handelsgebühren wissen musst.
Denn Krypto-Broker haben eine Vielzahl von Möglichkeiten, Gebühren zu erheben. Die wohl bekannteste und beliebteste Methode sind dabei sogenannte Maker- und Taker-Gebühren. Die beiden Formen hängen davon ab, wie du deine Handelsaufträge durchführen möchtest und wie sie das Auftragsbuch der jeweiligen Börse beeinflussen. Konkret bedeutet das:
Maker setzen passive Handelsaufträge (Limit-Orders), die nicht sofort ausgeführt werden, und fügen somit dem Auftragsbuch einer Börse Liquidität hinzu. Auf diese Weise tragen sie dazu bei, einen liquiden und effizienten Markt zu schaffen und werden deshalb oft mit niedrigeren Gebühren belohnt. Die Aufträge werden ins Auftragsbuch aufgenommen und warten dann darauf, von anderen Händlern (Takern) abgeglichen zu werden.
Taker „nehmen“ also den Preis, den Maker „machen“. Ihre Aufträge führen immer zu einer sofortigen Transaktion und werden nicht ins Auftragsbuch aufgenommen. Demnach entfernen Taker Liquidität aus dem Auftragsbuch, indem sie Marktaufträge ausführen, die sofort gegen die bestehenden Limit-Aufträge im Buch ausgeführt werden. Die Gebühren dafür fallen in der Regel höher aus.
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Versteckte Gebühren beim Krypto-Handel
Doch Vorsicht ist geboten, denn Maker- und Taker-Gebühren sind nicht die einzigen Kosten, die auf dich zukommen können. Krypto-Börsen haben darüber hinaus eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Sie durch teils versteckte und unübersichtliche Gebührenmodelle weitere Kosten auf den Endnutzer abwälzen.
Depotgebühren sind ein gutes Beispiel hierfür. Einige Broker oder Banken erheben Gebühren für die Kontoführung oder für das Depot, in dem die Aktien oder Kryptowährungen aufbewahrt werden. Diese können je nach Anbieter variieren und entweder jährlich oder monatlich anfallen. Es ist entscheidend, dass Investoren diese Gebühren im Vorfeld klären, um unerwartete Kosten zu vermeiden.
Ein weiterer wichtiger Kostenpunkt sind Gebühren für Ein- und Auszahlungen. Viele Plattformen berechnen Gebühren für das Einzahlen von Geldern auf Ihr Handelskonto oder das Abheben von Geldern davon. Diese Gebühren können je nach gewählter Zahlungsmethode und Währung stark variieren.
Inaktivitätsgebühren stellen eine zusätzliche Belastung dar, besonders für langfristige Investoren. Einige Broker berechnen Gebühren, wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Handelsaktivität auf einem Konto zu verzeichnen ist. Diese Gebühren können sich über die Zeit ansammeln und einen erheblichen Teil des investierten Kapitals ausmachen, wenn sie nicht beachtet werden.
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Eine Übersicht: günstigste Gebühren nur bei Trade Republic
Doch nicht alle Krypto-Broker wälzen ihre Kosten an den Endverbraucher ab. Ein Beispiel hierfür ist Trade Republic. Der Neobroker basiert auf einer technologischen Grundlageninnovation, da man die digitale Infrastruktur des Unternehmens selbst entwickelte. Das bietet den größtmöglichen Kundenkomfort und reduziert die Kosten erheblich. So kommen einige attraktive Konditionen für dich zustande.
- Du zahlst keine Gebühren für die Verwaltung und Verwahrung von Wertpapieren.
- Das Einstellen oder Löschen von Orders ist für dich immer kostenlos. Es entstehen dir nur dann Kosten, wenn der Auftrag tatsächlich ausgeführt wurde.
- Die Depoteröffnung ist kostenfrei. Es gibt keine Depotgebühr, Negativzinsen, Mindestanlagesumme oder Ähnliches. Du kannst alle Aktien – egal ob Inhaber- oder Namensaktien – provisionsfrei handeln.
- Als Trade-Republic-Kunde zahlst du keine Orderprovisionen für den Handel von Wertpapieren – unabhängig von der Ordergröße.
- Ähnlich wie die Börsengebühr, die andere Broker bei der Auftragserteilung erheben, fallen Fremdkostenpauschale in Höhe von einem Euro an, um das Clearing und die Abwicklung von Transaktionen abzudecken.
- Sowohl für inländische als auch für ausländische Dividendengutschriften berechnet man dir keine Gebühren.
So ergibt sich eine Kostenstruktur, die sich im Markt sehen lassen kann:


Wie das möglich ist? Über die letzten Jahre baute Neobroker Trade Republic ein starkes digitales Finanzinstitut auf, das von den modernsten Technologien Gebrauch macht. Auf diese Weise bist du durch effiziente Kostenstrukturen von hohen Orderprovisionen oder anderen Kosten befreit.