Ethereum dominiert zwar immer noch den Tokenisierungsmarkt mit 81,1 Prozent, doch Blockchains wie Stellar (10,7 Prozent) und Solana (2,8 Prozent) holen auf. Besonders Stellar profitierte in letzter Zeit von der Tokenisierung traditioneller Vermögenswerte, wie etwa US-Staatsanleihen.
Gleichzeitig ist zunehmend zu beobachten, dass immer mehr Real-World-Assets (RWA) auch auf Ethereum-Layer-2s tokenisiert werden. Diese Entwicklung zeigt, dass die ETH Mainchain zwar weiterhin führend ist, der Wettbewerb im RWA-Sektor jedoch intensiver wird. Auch Netzwerke wie Arbitrum, Polygon und Avalanche zeigen allmählich Präsenz, wenn auch derzeit auf niedrigem Niveau.
Auch bei den Stablecoin-Marktanteilen verliert Ethereum in den letzten Monaten leicht an Boden, hält sich aber relativ stabil um die 50-Prozent-Marke. Mit 48,98 Prozent bleibt Ethereum weiterhin die dominierende Blockchain in diesem Bereich. Trotz des wachsenden Drucks durch Netzwerke wie Tron, das inzwischen 34,88 Prozent des Marktes für sich beansprucht, gelingt es Ethereum, seine Führungsposition zu behaupten.
Diese Entwicklung zeigt, dass der Markt zwar diversifizierter wird, Ethereum aber nach wie vor eine zentrale Rolle im Stablecoin-Sektor spielt – sowohl auf der Mainchain als auch durch die Nutzung von Layer-2-Lösungen wie Arbitrum und Base.
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