Seit Mitte Oktober legen diverse Fonds wieder Ether-Bestände an, wie aus Daten von Bytetree hervorgeht. Demnach folgte auf eine kurze Phase der Abflüsse Anfang November ein erneuter Anstieg, der mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Einreichung des ETF-Antrags von BlackRock zurückzuführen ist.
Dabei spannend zu beobachten: Vor allem deutsche Fonds investieren wieder zunehmend in Krypto und ETH, wie Daten von Coinshares zeigen. Mit den Zuflüssen der vergangenen vier Wochen konnte Ethereum damit fast die gesamten Abflüsse dieses Jahres negieren.
Das sind die größten ETH-Fonds
In den USA ist der Ethereum-ETF ein Novum – anderswo jedoch schon längst im traditionellen Sektor angekommen, meist in Form von Exchange Traded Products (ETPs). So hält 21Shares aus der Schweiz etwa 148.000 ETH für seine Kunden. Doch die bisherige ETF-Landschaft ist über diverse, nischige Anbieter zersplittert, wie das folgende Bild zeigt. Die Notwendigkeit eines Produktes von einem etablierten Player mit Domizil in den USA verdeutlicht ein Vergleich mit ETHE, dem Ethereum-Treuhandfonds von Grayscale. Das amerikanische Unternehmen hält mit mehr als 3,1 Millionen ETHE weitaus mehr als alle anderen Anbieter zusammen.
Wie es um Ethereum aktuell steht und wie sich ein ETH ETF auf den Kurs auswirken könnte, lest ihr im aktuellen BTC-ECHO Ethereum Report.