Ethereum: Die Geschichte
Ethereum existiert bereits seit dem Jahr 2015. Ins Leben gerufen wurde das dezentrale Blockchain-Protokoll vom damals 19-jährigen Vitalik Buterin. Die große Neuerung waren Smart Contracts. Dabei handelt es sich um programmierbare Verträge, die automatisch ausgeführt werden.
Wie funktionieren Smart Contracts?
Smart Contracts, so kann man es sich vereinfacht vorgestellen, werden mit Bedingungen gefüttert. Genauer gesagt: mit “Wenn-Dann-Bedingungen”. Die automatischen Verträge reagieren also immer, wenn etwas Bestimmtes eintritt, auf die festgelegte Art. Mögliche Anwendungsfälle sind etwa im Versicherungswesen oder auch im Gesundheitssektor.
Ether: Die Ethereum-Kryptowährung
Die Kryptowährung der Ethereum-Blockchain nennt sich Ether (ETH). Dabei handelt es sich um den nativen Coin des Projektes. Die Gebühren, die für das Versenden von Ether fällig werden, heißen Gas-Gebühren. Dieser Preis wird in Gwei angegeben, der Untereinheit des Ether-Coins. Dabei gilt: 1 Gwei = 0,000000001 ETH.
Der Konsensmechanismus
Blockchains funktionieren ohne zentrale Autorität, es handelt sich um dezentrale Netzwerke. Daher setzt man auf Konsensmechanismen, um für Übereinstimmung im Netzwerk zu sorgen. Seit 2022 setzt Ethereum auf den Proof-of-Stake-Mechanismus. Wer das Netzwerk mittels Staking unterstützen möchte, hinterlegt seine Coins (ETH) in einem Smart Contracts. Als Belohnung dafür bekommt man Ether ausgezahlt.
Wie kann man Ether kaufen?
Um Ether zu kaufen und damit in das Ethereum-Projekt zu investieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die gängigste Methode ist es, zu einem Broker oder einer Börse zu greifen. Dort meldet man sich an, überweist Geld auf sein Konto und kauft Ether. Diese bewahrt man am Besten in einer Krypto-Wallet auf.


