Diesen 5 Krypto-Influencern solltet ihr auf Twitter folgen

Twitter avanciert in letzter Zeit zu dem Medium in der Krypto-Szene. Denn neben Reddit ist der Kurznachrichtendienst eine der wichtigsten Plattformen für den Austausch von krypto-relevanten Ideen. Wer genug Zeit investiert, kann sich auf Twitter seine ganz eigene Filterblase zurechtbasteln.

David Scheider
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Beitragsbild: Shutterstock

Wir erleichtern euch die Arbeit und präsentieren unsere Lieblings-Zwitscherer im Krypto-Rabbit-Hole.

1. Murad Mahmudov

Dem krypto-affineren Teil der Szene à la „Bitcoin, nicht Blockchain“ ist Murad Mahmudov sicher bereits ein Begriff. Der Ultra-Maximalist gilt schließlich als eine der optimistischsten Figuren der Community. Das Credo: Bei Bitcoin fließen eine Reihe von Technologien zusammen, die gemeinschaftlich eine neue Form von Geld erschaffen. Die Blockchain ist indes nur eine dieser Eigenschaften; viel wichtiger sei die strikte Geldpolitik und der Dezentralisierungsaspekt.

[Die Dezentralisierung] macht Bitcoin überdies zu einem alternativen Währungssystem, welches sehr viel schwieriger zu schließen, zu zensieren, zu stoppen und zu manipulieren ist als jedes andere Projekt ähnlicher Art, das jemals in der Vergangenheit unternommen wurde,

sagte er im „Off the Chain Podcast“ gegenüber Anthony Pompliano.

Mahmudovs Twitter-Feed besteht indes aus einem Mix aus technischen Kursanalysen (die genau wie hiesige Reproduktion keinerlei Kauf- oder Verkaufsempfehlungen implizieren) und Ideen über den fundamentalen Wert einer Kryptowährung wie Bitcoin.

2. Anthony Pompliano

Anthony Pompliano, kurz Pomp, behauptet indes selbstbewusst „schlicht den besten Krypto-Podcast überhaupt“ zu produzieren. Und immerhin: Die Liste an Gästen, die der Investmentberater in seiner allwöchentlichen Gesprächsrunde bereits begrüßen durfte, kann sich sehen lassen. Unter anderem wohnten dem Off the Chain Podcast Influencer wie Ari Paul, Marty Bent, und Ledger-Gründer Pascal Gauthier bei.

Mit Bezug auf maschinelle Zahlungen traf vor allem der folgende Tweet auf große Resonanz:

Der Grund, warum es für so viele Menschen so schwer ist, Krypto-Assets zu verstehen, ist, dass diese Assets nicht für uns sind. Sie werden für die Maschinen gebaut.

3. Erik Voorhees

Der ShapeShift-CEO ist derzeit in aller Munde. Dies liegt in erster Linie an ShapeShifts neuer Serie „Down the Rabbit Hole“, die eigenen Angaben zufolge bereits erschienen ist.

Davon abgesehen beschäftigt sich Voorhees unter anderem mit Zahlungssystemen und ihrem Anachronismus.

Ein Telegramm über den Ozean vor 100 Jahren war schneller als das Senden einer inländischen Banküberweisung heute.

4. Andreas Antonopoulos

Einer, der hier nicht fehlen darf, ist Andreas Antonopoulos. Denn „Aantonop“, wie sich der Bitcoin-Papst auf seinen sozialen Kanälen zu nennen pflegt, ist ohne Zweifel einer der einflussreichsten Advokaten der Kryptowährung Nr. 1 überhaupt. Dementsprechend unermüdlich reist der IT-Spezialist um die Welt und propagiert in rhetorisch ausgefeilter Manier, wieso das „Internet des Geldes“ (Internet of Money, in Anlehnung an das Internet of Things) die logische Konsequenz aus einer zunehmend digitalisierten Welt ist.

Gerade auf technischer Ebene vermag es Antonopoulos, die komplizierten Grundlagen von Bitcoin & Co. verständlich zu erklären.

5. Chris Burniske

Durch die Investment-Lupe betrachtet, liefert zu guter Letzt Chris Burniske Qualitätscontent auf dem Kurznachrichtendienst. Sein gepinnter Tweet lautet: „Mehr Menschen werden eines Tages Krypto-Assets besitzen als Aktien.“

Da institutionelle Investoren die nächste Welle an Kapital in den Markt spülen dürften, lohnt es sich, Bitcoin & Co. auch aus dieser Perspektive zu betrachten.

Disclaimer: Die auf dieser Seite dargestellten Kurs-Ideen der Analysten stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Sie sind folglich lediglich Einschätzungen.

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