Inhaltsverzeichnis
- Was ist CFD-Trading?
- Was ist ein CFD? Definition und Funktionsweise
- Hebelwirkung und Margin: Warum CFDs so riskant sind
- Kosten und Gebühren beim CFD-Handel
- Risiken und Verluste beim CFD-Trading
- Vorteile von CFDs: Chancen für flexible Trader
- Nachteile von CFDs: Warum Vorsicht geboten ist
- CFD-Trading mit Kryptowährungen
- Sechs CFD-Broker im Vergleich
- Beispielrechnung: CFD-Trade
- Für wen eignet sich CFD-Trading?
- CFD-Trading: Chance oder Risiko?
- FAQ: Häufige Fragen zum CFD-Trading
Das Wichtigste in Kürze
- Tipp: Erst Demo testen, dann klein starten. Broker sorgfältig vergleichen.
- CFD-Trading = Spekulation auf Kursdifferenzen, nicht Besitz des Basiswerts.
- Hebel verstärken Gewinne und Verluste; Retail-Hebel in der EU sind begrenzt.
- Größtes Risiko: schnelle, hohe Verluste bis zur Liquidierung einer Position.
- Kosten: Spread, ggf. Kommission, Overnight-Finanzierung, FX-Umrechnung.
- Schutz: Negativsaldo-Schutz, Margin-Close-out ab 50 % Mindestmargin.
Was ist CFD-Trading?
CFD-Trading (Contract for Difference) ist eine beliebte, aber hochriskante Handelsmethode, bei der Anleger auf Kursbewegungen von Basiswerten spekulieren, ohne diese direkt zu besitzen. CFDs ermöglichen Long- und Short-Positionen auf Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen oder Kryptowährungen. Der Gewinn oder Verlust ergibt sich aus der Differenz zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs multipliziert mit der Kontraktgröße.
Was ist ein CFD? Definition und Funktionsweise
CFD steht für Contract for Difference oder auf Deutsch Differenzkontrakt. Anders als beim direkten Kauf einer Aktie oder Kryptowährung erwirbst du bei einem CFD nicht den eigentlichen Basiswert. Stattdessen handelst du nur die Differenz zwischen Einstiegs- und Ausstiegskurs. Damit sind CFDs sehr flexibel, da sie sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren können.
- CFD = Differenzkontrakt: Trader erwerben keinen Basiswert, sondern spekulieren auf die Kursdifferenz.
- Basiswerte: Aktien, Indizes, Rohstoffe, Devisen, Kryptowährungen.
- Long vs. Short: Profite durch steigende oder fallende Kurse möglich.
Beispiel: Kauf eines CFD auf den DAX bei 16.000 Punkten. Steigt der Kurs auf 16.200, beträgt der Gewinn 200 Punkte x Kontraktgröße. Fällt der Kurs auf 15.800, entsteht ein entsprechender Verlust.
Hebelwirkung und Margin: Warum CFDs so riskant sind
Ein zentraler Aspekt beim CFD-Trading ist der Hebel. Dieser multipliziert Gewinne, aber auch Verluste. Schon geringe Kursbewegungen können so zu hohen Resultaten führen.
Hebel in der EU (ESMA-Regulierung):
- Forex-Majors: bis 30:1
- Nebenwährungen, Gold: bis 20:1
- Rohstoffe (außer Gold), Indizes: bis 10:1
- Einzelaktien: bis 5:1
- Kryptowährungen: bis 2:1
Margin: Die Margin ist die Sicherheitsleistung, die du beim CFD-Handel hinterlegen musst, um eine Position eröffnen zu können. Sie entspricht also nicht dem gesamten Handelsvolumen, sondern nur einem Bruchteil davon. Den Rest „stellst“ du dir durch den Hebel (Leverage) quasi vom Broker bereit. Die Margin ist damit eine Art „Pfand“, das deine Verluste absichert. Sinkt dein Kontostand durch Verluste unter die geforderte Margin, kommt es entweder zu einem Margin Call (du musst Geld nachschießen) oder deine Position wird automatisch geschlossen.
Wichtige Punkte:
- Risiko: Auch wenn du nur einen kleinen Teil einsetzt, ist dein Verlustrisiko genauso hoch, als hättest du die gesamte Position ohne Hebel gekauft.
- Abhängig vom Basiswert: Je nach Asset (z. B. Aktien, Indizes, Rohstoffe, Forex, Krypto) verlangt der Broker unterschiedliche Marginsätze.
- Direkter Zusammenhang mit dem Hebel: Je höher der Hebel, desto geringer die Margin. Beispiel: Hebel 10:1 = 10 % Margin, Hebel 30:1 = 3,33 % Margin.
- Negativsaldo-Schutz: Anleger können in der EU nicht mehr Geld verlieren, als sie eingezahlt haben.
- Margin-Close-out-Regel: Wenn dein Guthaben unter 50 % der erforderlichen Mindestmargin fällt, muss der Broker deine offenen Positionen schließen.
Kosten und Gebühren beim CFD-Handel
Auch wenn viele Broker mit „null Kommission“ werben, fallen verschiedene Kosten an:
- Spread: Differenz zwischen An- und Verkaufskurs.
- Kommission: Es kann eine Kommission zusätzlich zum Spread anfallen.
- Overnight-Gebühr: Finanzierungskosten für gehaltene Positionen über Nacht.
- Währungsumrechnung: bei Fremdwährungen.
- Garantierte Stops (GSLO): gegen Zusatzgebühr möglich.
- Inaktivitätsgebühr: bei einigen Brokern.
Risiken und Verluste beim CFD-Trading
CFDs gelten als Finanzinstrumente mit besonders hohem Risiko. Viele private Anleger verlieren Geld, weil Hebel, hohe Volatilität und komplexe Kostenstrukturen Fehler schnell teuer machen. Seit 2024 können Verluste wieder vollständig in der Steuererklärung geltend gemacht werden.
- Hohe Hebelwirkung
- Volatilität der Basiswerte
- Komplexität und Gebührenstruktur
Vorteile von CFDs: Chancen für flexible Trader
Trotz der Risiken haben CFDs ihre Vorteile. Sie ermöglichen Zugang zu zahlreichen Märkten, erlauben Long- und Short-Positionen und lassen sich bereits mit kleinen Beträgen flexibel einsetzen.
- Zugang zu vielen Märkten über ein Konto
- Long- und Short-Positionen möglich
- Handel mit kleinen Beträgen
- Flexible Strategien
Nachteile von CFDs: Warum Vorsicht geboten ist
Die Schattenseite: CFDs bringen hohe Verlustrisiken mit sich, können durch ihre Kostenstruktur verwirren und belasten Trader oft auch psychologisch. Ohne Erfahrung ist das Risiko eines Totalverlusts (Liquidierung) groß.
- Sehr hohes Risiko, Totalverlust möglich
- Komplexe Kostenstruktur
- Hohe psychologische Belastung
CFD-Trading mit Kryptowährungen
Besonders beliebt sind Krypto-CFDs, die Spekulation auf Coins wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple ermöglichen. Allerdings gilt hier das strengste Hebellimit von 2:1 für Retail-Kunden. Im Unterschied zum echten Coin-Besitz handelt man nur die Kursbewegung, nicht das Asset selbst. Noch unsicher, ob sich ein Einstieg in Bitcoin lohnt? In unserem ausführlichen Ratgeber Bitcoin kaufen oder nicht findest du Chancen, Risiken und eine klare Einschätzung für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Sechs CFD-Broker im Vergleich
Bei der Auswahl eines geeigneten CFD-Brokers solltest du einige grundlegende Aspekte beachten. Dazu gehören vor allem:
- Regulierung und Sicherheit: Nur regulierte Broker gewährleisten verlässliche Rahmenbedingungen und Schutzmechanismen für Trader.
- Gebührenstruktur: Spreads, Kommissionen und Finanzierungskosten unterscheiden sich stark. Transparenz ist entscheidend.
- Angebotene Basiswerte: Je nach Handelsstrategie sind Aktien, Indizes, Forex, Rohstoffe oder auch Kryptowährungen interessant.
- Plattform und Benutzerfreundlichkeit: Eine stabile, intuitive und funktionsreiche Handelsoberfläche erleichtert den Alltag enorm.
- Zusatzfunktionen: Features wie Social Trading, Weiterbildungsmaterialien oder Risiko-Tools können den Unterschied machen.
Im Folgenden haben wir sechs CFD-Broker für dich verglichen, die jeweils unterschiedliche Stärken und Besonderheiten mitbringen:
eToro: Social-Trading für alle, die von der Community profitieren wollen
eToro ist einer der bekanntesten CFD-Broker weltweit. Besonders beliebt ist die Copy-Trading-Funktion, mit der du Strategien erfahrener Trader übernehmen kannst. Das macht eToro gerade für Einsteiger interessant. Der Broker ist voll reguliert und bietet CFDs auf Aktien, Indizes, Rohstoffe, Forex und auch Kryptowährungen. Wer allerdings eigenständig traden möchte, sollte die Gebührenstruktur genau prüfen. Diese fällt teils höher aus als bei Mitbewerbern.
- Bekannter Social-Trading-Broker
- CFD-Angebot auf Aktien, Indizes, Rohstoffe, Forex und Krypto
- Copy-Trading-Funktion
Plus500: Klarheit und Einfachheit für den Einstieg
Plus500 punktet mit einer transparenten Kostenstruktur und einer sehr nutzerfreundlichen Plattform. Das breite CFD-Angebot deckt Aktien, Forex, Indizes und Rohstoffe ab. Gerade für Anleger, die unkompliziert traden wollen, ist Plus500 eine Option. Allerdings fehlt es an Social-Trading-Funktionen oder tiefergehenden Tools für Profis. Der Fokus liegt klar auf Einsteigerfreundlichkeit. 82 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
- Transparente Kostenstruktur
- Breites CFD-Angebot
- Fokus auf einfache Bedienung
XTB: Starke Handelsplattform mit klaren Kosten
Mit der hauseigenen Plattform xStation liefert XTB eine der leistungsfähigsten Lösungen am Markt. Trader profitieren von vielen Analyse- und Orderfunktionen sowie einer klaren Darstellung aller Gebühren. Das macht XTB für ambitionierte Einsteiger und fortgeschrittene Trader attraktiv. Allerdings kann die Vielzahl an Funktionen für Neulinge zunächst etwas überwältigend wirken. 71 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
- Leistungsstarke Handelsplattform (xStation)
- CFD-Handel auf zahlreiche Basiswerte
- Detaillierte Gebühreninformationen
IG: Traditionsreicher Broker für Fortgeschrittene
IG zählt zu den ältesten und größten CFD-Brokern überhaupt. Reguliert in mehreren Jurisdiktionen, bietet der Anbieter eine beeindruckende Tiefe an Märkten und Handelsinstrumenten. Gerade erfahrene Trader profitieren von umfangreichen Erklärungen zur Kostenstruktur und Methodik. Anfänger könnten sich jedoch von der Fülle an Optionen und Tools erschlagen fühlen. IG richtet sich eher an Profis. 74 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
- Sehr großer, regulierter Broker
- Umfassende Kosten- und Methodik-Erklärungen
- Ideal für fortgeschrittene Trader
Bitget: Krypto-CFDs und Derivate mit globalem Fokus
Bitget ist vor allem für Trader interessant, die im Krypto-Bereich aktiv sind. Der Anbieter kombiniert gehebelte Produkte und Derivate mit Social-Trading-Features und einer breiten Auswahl an Kryptowährungen. Bitget baut aktuell eine stärkere EU-Präsenz auf, unterliegt jedoch nicht der europäischen ESMA-Regulierung für CFDs. Das bedeutet: Es gelten andere Risikostandards und Schutzmechanismen. Wer Krypto-CFDs handeln will, findet hier spannende Optionen. Man sollte sich aber des höheren Risikoprofils bewusst sein.
- Krypto-Fokus mit gehebelten Produkten und Derivaten
- Internationale Präsenz und geplantes EU-Hub für bessere Regulierung
- Bietet Social-Features und Copy-Trading sowie eine große Auswahl an Kryptowährungen
MEXC: Breites Krypto-Universum mit hohem Risiko
MEXC hat sich einen Namen mit einem enorm großen Angebot an Kryptowährungen gemacht. Neben Spot- und Margin-Trading bietet die Plattform auch CFD-ähnliche Produkte und Futures an. Besonders für Vieltrader sind die Gebühren attraktiv. Allerdings gilt: MEXC operiert außerhalb der ESMA-Regularien, was die Risiken für europäische Privatanleger erhöht. Für erfahrene Krypto-Trader kann MEXC interessant sein, Einsteiger sollten dagegen vorsichtig sein.
- Fokus auf ein sehr breites Angebot an Kryptowährungen und CFDs
- Attraktive Gebührenstruktur, insbesondere für Vieltrader
- Flexible Handelsplattform mit Futures, Margin- und Spot-Handel
Beispielrechnung: CFD-Trade
Eine Beispielrechnung für einen CFD-Trade könnte wie folgt aussehen:
- Einsatz (Margin): 1.000 €
- Hebel: 10:1
- Positionsgröße: 10.000 €
- Basiswert: DAX bei 16.000 Punkten
- Kursanstieg auf 16.200 Punkte (+1,25 %)
→ Gewinn: +125 € (+12,5 % auf die Margin) - Kursrückgang auf 15.800 Punkte (-1,25 %)
→ Verlust: -125 € (-12,5 % auf die Margin)
In der Praxis hängt der Gewinn oder Verlust zusätzlich von der Kontraktgröße (Punktwert) ab. Bei 1 Euro pro Punkt wären 200 Punkte = 200 Euro Gewinn bzw. Verlust.
Für wen eignet sich CFD-Trading?
CFD-Trading richtet sich in erster Linie an erfahrene Trader, die sich bereits mit Finanzmärkten, Handelsstrategien und Risikomanagement auseinandergesetzt haben. Wer Hebelprodukte wie CFDs nutzt, sollte verstehen, wie Margin-Anforderungen, Spreads und Volatilität zusammenspielen und welche Rolle Emotionen im kurzfristigen Handel spielen. Besonders aktive Anleger, die gezielt auf Kursbewegungen von Aktien, Indizes, Rohstoffen oder Währungen setzen wollen, können von den flexiblen Einsatzmöglichkeiten der CFDs profitieren.
Für Einsteiger ohne Erfahrung im Wertpapier- oder Krypto-Handel ist CFD-Trading dagegen weniger geeignet. Der hohe Hebel verlockt zwar zu schnellen Gewinnen, birgt jedoch auch das Risiko, dass Verluste das eingesetzte Kapital übersteigen. Wer CFDs ohne ausreichende Vorbereitung oder Strategie handelt, läuft Gefahr, sein Konto in kurzer Zeit stark zu belasten. Für Neulinge ist es daher sinnvoller, zunächst mit risikoärmeren Produkten wie Sparplänen oder klassischen Aktieninvestments zu starten.
CFD-Trading: Chance oder Risiko?
CFDs sind ein flexibles Instrument, um auf Kursbewegungen von Basiswerten zu spekulieren. Gleichzeitig sind sie hochriskant, da Hebelwirkungen und Finanzierungskosten schnell zum Totalverlust führen können. Nur Anleger mit Erfahrung, Risikobewusstsein und einer klaren Strategie sollten sich mit CFD-Trading beschäftigen.
CFD-Risikohinweis:
CFDs sind komplexe Finanzinstrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
74 bis 89 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel.
Du solltest überlegen, ob du verstehst, wie CFDs funktionieren und ob du es dir leisten kannst, das hohe Risiko einzugehen, dein Geld zu verlieren.
FAQ: Häufige Fragen zum CFD-Trading
Was ist CFD-Trading und wie funktioniert es?
CFD steht für „Contract for Difference“ (Differenzkontrakt). Beim CFD-Trading spekulierst du auf die Kursentwicklung eines Basiswerts wie Aktien, Kryptowährungen, Rohstoffe oder Indizes, ohne diesen selbst zu besitzen. Du handelst also nur die Preisunterschiede zwischen Kauf- und Verkaufszeitpunkt. Dadurch kannst du sowohl auf steigende (Long) als auch auf fallende Kurse (Short) setzen.
Was bedeutet Hebelwirkung beim CFD-Handel?
Ein Hebel (Leverage) erlaubt dir, mit einem kleinen Kapitaleinsatz größere Marktpositionen zu bewegen. Beispiel: Mit einem Hebel von 1:5 bewegst du das Fünffache deines eingesetzten Kapitals. Das verstärkt Gewinne, aber auch Verluste. Schon kleine Kursbewegungen können also große Auswirkungen haben, weshalb ein verantwortungsvolles Risikomanagement entscheidend ist.
Welche Kosten fallen beim CFD-Trading an?
Beim CFD-Handel entstehen in der Regel drei Kostenarten: der Spread (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs), mögliche Kommissionen je Trade sowie Übernachtgebühren (Swaps), wenn du Positionen länger hältst. Die Höhe variiert je nach Broker, Basiswert und Handelsvolumen. Seriöse Anbieter zeigen dir alle Kosten transparent im Orderfenster an.
Wie hoch ist das Risiko beim CFD-Handel?
CFD-Trading gilt als spekulativ und risikoreich. Durch die Hebelwirkung kannst du dein eingesetztes Kapital sehr schnell vervielfachen oder verlieren. Gerade Einsteiger sollten deshalb klein anfangen, Stop-Loss-Orders nutzen und nur Geld investieren, dessen Verlust sie verkraften können. Die europäische Aufsicht ESMA hat die maximalen Hebel für Privatanleger begrenzt, um Risiken zu reduzieren.
Kann ich CFDs in Deutschland handeln und ist es reguliert?
Ja, CFDs sind in Deutschland erlaubt, stehen aber unter strenger Regulierung. Broker benötigen eine Lizenz der BaFin oder arbeiten unter EU-Passporting (z. B. CySEC). Für Privatanleger gilt der Negativsaldoschutz: Du kannst nie mehr verlieren, als du eingezahlt hast. Professionelle Trader haben zwar höhere Hebel, verzichten aber auf diesen Schutz.
Wie werden Gewinne aus CFDs versteuert?
Gewinne aus CFD-Trades gelten in Deutschland als Einkünfte aus Kapitalvermögen und unterliegen der Abgeltungsteuer von 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Verluste kannst du bis zu einer gesetzlichen Grenze mit Gewinnen aus anderen Termingeschäften verrechnen. Wichtig ist eine lückenlose Dokumentation deiner Trades.