Wie sicher ist Bitcoin? Diese Frage wird im Zeitalter des exponentiellen technischen Fortschritts immer relevanter. Seien es KI oder Quantencomputer: Bitcoin muss sich gegen die wachsende Bedrohung wappnen. Eine wichtige Maßgabe für die Sicherheit des Netzwerks ist die Hashrate.
Darunter versteht man die Summe der im Netzwerk gerechneten Hashes pro Sekunde. Heraus kommt eine Zahl, die so viele Nullen hat, dass man hier im Exa-Bereich, also 10¹⁸, hantiert. Genauer gesagt beträgt die Bitcoin Hashrate nach Daten von Glassnode zum Zeitpunkt des Schreibens 767 Exahashes pro Sekunde (EH/s).
BTC Mining: Tendenz wachsend
Wichtig ist jedoch weniger die astronomische Höhe dieser Zahl, als mehr ihre Entwicklung über die Zeit. Wächst die Hashrate, ist das ein Zeichen für Bitcoins Gesundheit: Miner investieren in Gewinnerwartungsabsicht in Hardware und machen dadurch bestimmte Angriffsszenarien auf BTC unwahrscheinlicher. Mit Blick auf die Hashrate lässt sich dieser Tage konstatieren: Das Netzwerk boomt. Binnen eines Jahres ist die akkumulierte Rechenleistung im Netzwerk um 36 Prozent gewachsen – und das, obwohl im April 2024 das letzte Bitcoin Halving stattgefunden hat.

Durch die Halbierung der Blockbelohnung haben Miner zwischenzeitlich große Gewinneinbußen erlitten, das hat sich jedoch durch den Wertzuwachs von Bitcoin in den letzten Monaten wieder ausgeglichen.
Wo stehen die BTC Miner?
Wie aus Daten von Theminermag hervorgeht, kamen Ende 2024 fast 40 Prozent der von Mining Pools zugeführten Hashrate mit Foundry USA und MARA Pool aus den USA. Mit Donald Trump ist dort jetzt einer im Präsidentenamt, der die Krypto-Branche aktiv fördert. Was die Netzwerkgesundheit für den Bitcoin-Kurs bedeutet und wieso Investoren sichere Netzwerke bevorzugen, lest ihr im aktuellen Bitcoin Report.