“Das Lightning Network ist ein Peer-to-Peer-Netzwerk von Zahlungskanälen, die als Smart Contracts auf der Bitcoin-Blockchain implementiert sind, sowie ein Kommunikationsprotokoll, das definiert, wie die Teilnehmer diese Smart Contracts einrichten und ausführen”, schreibt Bitcoin-Urgestein Andreas Antonopoulos in “Mastering the Lightning Network” – und eigentlich ist dem nichts hinzuzufügen.
Das Netzwerk besteht aus einer Reihe von Zwei-Wege-Payment-Channels. Im Prinzip sind das zwei Nodes, die in einer Payment-Partnerschaft stehen. Diese Channel sind kryptographisch abgesichert, sodass keine der Parteien betrügen kann.
Zwischen diesen Channels können die Partner Satoshi-Transaktionen hin-und-her-senden, ohne, – und das ist das Entscheidende – dass diese auf der Bitcoin Blockchain vermerkt werden.
Darüber hinaus können Transaktionen mithilfe des Lightning Network auch an weitere Channels weitergeleitet werden. Dadurch entsteht ein Netzwerk. Und das wächst.
Potenziale der Skalierungslösung
Das Lightning-Netzwerk ist die Innovation bei Bitcoin der letzten Jahre. Doch wie verlässlich ist das Netzwerk?
Vorteile des Lightning-Netzwerks
- Skalierbarkeit. Dem Transaktionsdurchsatz sind kaum Grenzen gesetzt. Man spricht von bis zu einer Million Transaktionen pro Sekunde, die Lightning durchführen kann.
- Geschwindigkeit. Lightning-Zahlungen sind instantan.
- Mikrotransaktionen. Via Lightning können Transaktionen im Sat- oder sogar Mikrosat-Bereich durchgeführt werden.
- Privatsphäre. Die Transaktionen geben einen recht guten Schutz vor Rückverfolgbarkeit, sofern die Node über das TOR-Netzwerk betrieben wird.
Wie du das blitzschnelle Netzwerk nutzen kannst und wie es sonst um die Krypto-Leitwährung steht, erfährst du im neuen BTC-ECHO Bitcoin Report.