Bitcoin-Horoskop Die Welt im Wandel: Konsum, Krieg, Krise – Wie stehen die Sterne für Bitcoin?

Jeder, der seine Augen nicht vollkommen verschlossen hat, wird es bereits erkannt und vielleicht sogar am eigenen Leib gespürt haben, wir leben in einer Zeit großer Umbrüche.

Reiner Schmidt
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Symbolbild: Die Weltkugel am Abgrund

Beitragsbild: Shutterstock

Die Krise scheint zum Dauerzustand geworden zu sein. Finanzkrise, Umweltkrise, Flüchtlingskrise, EU-Krise, Demokratiekrise, Coronakrise, die Ereignisse der vergangenen Jahre zeigen, dass unsere etablierten Systeme nicht mehr tragfähig für die Zukunft sind.

Ein Gastbeitrag von Reiner Schmidt: Heute Rentner, Künstler und Hobby-Astrologe möchte der gelernte Bankkaufmann, Alt-Hippie, Globetrotter und langjährige Qualitätsmanager einen ganz anderen, ungewohnten Blick auf Krypto, Blockchain und die neue Zeit werfen.

Die Krise als Dauerzustand

Wir scheinen unsere Lebensgrundlagen systematisch zu zerstören, die Erde und uns selbst. Wir leben auf Kosten von Mutter Erde und der Mehrheit der Menschen, die sich dagegen nicht wehren können. Kann es ewig so weitergehen mit immer höher, schneller, weiter?

Bereits 1972 veröffentlichte der „Club of Rome“ die Studie zur Zukunft der Weltwirtschaft „Die Grenzen des Wachstums“. Darin heißt es:

Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.

Auch ohne spirituellen Glauben weiß jeder, dass sich die Natur und unser irdisches Leben in einem Zyklus von Geburt, Wachstum, Ernte, Niedergang und Tod, abspielt. Warum sollte da ausgerechnet der materielle Wachstumsprozess eine Ausnahme machen. Wir sind als Menschheit in ein Flugzeug gestiegen, steil nach oben geflogen und vergessen, dass uns der Treibstoff ausgehen kann. Wenn wir uns nicht auf eine, vielleicht noch einigermaßen sanfte Landung vorbereiten, werden wir zwangsläufig abstürzen.

Bitcoin als Retter in der kommenden Finanzkrise?

Auf Corona wird zwangsläufig die nächste Finanzkrise folgen. Das alte Finanzsystem gräbt sich gerade das eigene Grab. Der Bitcoin war die prophetische Entdeckung für die Zukunft als Alternative zu dem sterbenden Finanzsystem. Er vereint die Vorteile von Online-Zahlungssystemen und einer dezentralen Währung, ähnlich wie Gold. Bitcoin entzaubert die alten zentralistischen Währungssysteme, weil er eine Alternative zu dem heutigen monetären System bietet. Bitcoin basiert auf Mathematik, Kryptographie und der innovativen Blockchain-Technologie, die für viele als die wichtigste technologische Entdeckung seit dem Internet gilt.

Das Bitcoin-Netzwerk ist unabhängig (dezentral) und damit nicht von der Existenz oder Verfügbarkeit von Banken, Organisationen oder Staaten abhängig und für alle Menschen auf der Welt frei zugänglich. Ganz in Gegensatz zu den alten Währungssystemen beruht sein Wert auf festen, transparenten Regeln, wie einer begrenzten, nicht beliebig vermehrbaren Menge und der freiwilligen Akzeptanz durch seine Nutzer.

Die Bürger der Industrienationen leiden schon heute unter „Nullzinsen“ und ein Bargeldverbot droht, Dagegen hat die überwältigende Mehrheit der Menschen in den Entwicklungsländern keinen Zugang zu einem eigenen Bankkonto und ist so vollständig von der Weltwirtschaft ausgeschlossen. Bitcoin sprengt diese Grenzen und ist für jedermann frei zugänglich, unabhängig von Herkunft, Einkommen, Religion und Geschlecht. Es reicht ein Smartphone, eine Internetverbindung und etwas Software und man kann das Netzwerk nutzen, um weltweite Zahlungen über alle Ländergrenzen hinweg zu tätigen.

Saturn-Pluto Konjunktion mit Jupiter in Steinbock und Uranus in Stier: Astrologisches Geschwätz oder Ende und Neuanfang für uns als Menschheit?

2020 steht der Neubeginn von gleich drei großen Planetenzyklen an, im Januar eine Saturn/Pluto-Konjunktion, zwischen April und November drei Jupiter/Pluto- und im Dezember 2020 eine Jupiter/Saturn-Konjunktion. Das kann sich energetisch und zyklisch wahrlich (!) sehen lassen.

Jeder dieser Zyklen steht für tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen. So steht etwa der Saturn-Pluto-Zyklus für die Art und Weise, wie man zu Macht und Erfolg gelangen kann. Was bedeutet das konkret?

Bislang konnte man den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Weiter so wie bislang, irgendwie geht das schon. Es war eine Phase des Durchwurstelns. Wie es die Regierungen und die Zentralbanken vorgemacht haben. Die Strategie war oft, eben keine Strategie zu haben. Großzügigkeit und Freizügigkeit im Umgang mit Ressourcen, auch mit Geld, prägten diesen Zyklus, der nun zu Ende geht.

Der unglaubliche Schuldenberg, die jahrelange Politik der Europäischen Zentralbank einer ungezügelten Geldproduktion, das Drehen der Rüstungsspirale, das Höher-Schneller-Weiter, das Unterdrücken und Verpönen von Mahnern, die von Grenzen des Wachstums sprachen, die Haltung, mit Geld alles kaufen zu können und letztlich alles und jedes auf das Geld zu schieben, sind ebenfalls Ausdruck dieses Grundtones.

1982: Zeitalter der Selbstdarstellung beginnt

Wenn wir es auch vielleicht nicht so wahrnehmen, weil es ja schließlich ein halbes Menschenleben dauert, ändert sich etwa alle 30-40 Jahre dieses Erfolgsrezept für Macht und Erfolg grundlegend. Die Jahre seit 1982 waren vom Zeichen Waage geprägt. Der Siegeszug unserer modernen Marketing- und Mediengesellschaft begann. Das eigene Image gewann an Bedeutung. Es war nicht mehr wichtig, ob wir etwas können oder was wir können oder ob das, was wir tun oder verkaufen wollen, wirklich gebraucht wird oder dem Wohl aller dient. Beziehungen und Netzwerke wurden zum Schlüssel für beruflichen Erfolg. Nicht der bessere, sondern der kleverste war erfolgreich.

Diese Phase bescherte uns eine Flut von bunten Bildern, Selbstdarstellungen und eine Explosion von Medien, mit denen wir tagtäglich bombardiert werden. Wenn man laut und sichtbar ist, kann man alles vermarkten oder ein Business gründen, was niemand wirklich braucht.

Die Energie der Saturn-Pluto-Konjunktion

In der Saturn-Pluto-Konjunktion im dritten Drittel des Jahres 2020, geht es dieses Mal vor allem um die klare und ehrliche Kommunikation. Fake News sind passé. Blabla und Ankündigungen und Überoptimismus, es irgendwie schon biegen zu können, ist nicht mehr möglich.

2020 wechselt der Saturn-Pluto-Zyklus in den Steinbock. Deshalb wird es in den kommenden Jahrzehnten wieder stärker um Wissen, Exzellenz, harte Arbeit, Sharing, Seriosität, Tiefgründigkeit und Authenzität gehen. Substanz anstelle von buntem Marketing, habe ich was zu sagen oder zu verkaufen was man wirklich braucht? Bitcoin und die Blockchain ist etwas Transparentes, Unverfälschbares, was die Menschheit wirklich brauchen kann und das Leben in vielen Bereichen verbessert und sicher macht. Können, Entschlossenheit und Geradlinigkeit anstelle von charmantem Small Talk ist gefragt.

Seien wir aber nicht zu naiv, das „Alte“, gerade das Polit- und Finanzsystem wird sich vehement versuchen zu wehren, denn die dunkle Seite dieses Zyklus, den es zu beobachten und durch Widerstand zu verhindern gilt, ist ein  enormer Versuch das Anwachsen von staatlichen Megastrukturen und den allumfassenden Aufbau globaler Überwachungsmaschinerien mit strengen Gesetzen zu ermöglichen.

Saturn wandert in das Zeichen Wassermann, um dort am 20./21.12.2020 Jupiter zu treffen. Es beginnt eine Phase der vollkommenen Hinterfragung, des Zerfalls von Unbrauchbarem, Überlebten und dem Hervortreten des wahren Kerns in Gesellschaften wie beim Einzelnen. Jeder ist aufgefordert, zu Erwachen und erwachsen die Veränderung leben.

Wohin kann es für uns weitergehen?

Diese Energien sind grundsätzliche Möglichkeiten fürs Handeln, sowohl im Persönlichen, als auch auf der Ebene der Strategie und der Geopolitik. Sie zwingen nicht. Niemand sagt uns, wo wir als großes Ganzes hinmarschieren sollen. Das tun wir schon selbst, bewusst und unbewusst.

Die saturnische Qualität fordert uns beispielsweise auf, Gefühl und Vernunft in Einklang zu bringen. Sie bietet uns die Möglichkeit, heraus aus dem kalten, teilweise nur mehr zahlengetriebenen Denken zu gehen und anderem Platz einzuräumen, das vielleicht erstmal fremd erscheinen mag, doch wesentlich ist. Wir haben die Chance, uns einen neuen Sinn zu geben, und sowohl geerdet als auch spirituell zu sein. Das ist kein Widerspruch, sondern eine Überlebensprämisse. Dazu braucht man nicht sehr viel, jedenfalls deutlich weniger als wir bislang meinten.

Jeder Bitcoiner sollte sich selbst hinterfragen, was seine wirklichen Motive und Gründe sind. Reich werden, gut Leben oder sogar Macht haben oder bin ich bereit zur Veränderung, bin ich bereit zu teilen. Die Konsumgesellschaft mit all dem Entertainment und der Übertreibungen und Auswüchse hat ausgedient.
Wir erhalten die Option, uns auf das Eigentliche in unserem Sein zu besinnen. Mitgefühl, Liebe in einer neuen Form, Verantwortung und Eigenverantwortung werden gefragt sein.

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