Den Winter überstehen: 300 Millionen US-Dollar-Fonds von Andreessen Horowitz

Andreessen Horowitz hat 300 Millionen US-Dollar eingesammelt. Dieses Geld will das Investment-Unternehmen in Krypto-Startups stecken. Dabei will man vor allem eins: Der Blockchain-Industrie aus den Kinderschuhen helfen und den Kryptowährungsmarkt durch den Winter bringen.
Wer permanent auf die Entwicklung des Bitcoin-Kurses schielt, kann bisweilen Augenschmerzen bekommen. Seit Anfang des Jahres fiel der Bitcoin-Kurs um knapp 60 Prozent. Ähnliches gilt für die Altcoins Ether, Ripple, IOTA & Co.: Auch hier scharen die Bullen mit den Hufen, aber kommen nicht so recht aus den Startlöchern.
Wir hatten dieses Phänomen in unserer Goodbye-FUD-Reihe als Krypto-Winter bezeichnet. Dieser hält momentan zugegebenermaßen etwas länger an als erwartet. Erinnert man sich jedoch an die Grundideen hinter den Kryptowährungen und lässt sich vom FUD nicht mitreißen, kann man auch den tiefsten Winter überstehen. (Nützliche Tipps zum Verhalten im Bärenmarkt gibt unser Chefanalyst Dr. Philipp Giese hier).
Eine beliebte Möglichkeit, um vom Bärenmarkt zu profitieren und gleichzeitig das Ökosystem weiter voranzubringen, ist die Investition. Ähnliches denkt sich momentan das Investment-Unternehmen Andreessen Horowitz. Mit einem 300 Millionen US-Dollar schweren Fonds plant das Unternehmen um die Gründer Marc Andreessen und Ben Horowitz in Krypto-Startups zu investieren.
Kathryn Haun leitet Andreesen-Horowitz-Fonds
Offenbar geschieht das nach gründlicher Überlegung. Denn: Beim vorliegenden Fonds handelt es sich um den ersten seiner Art in der Geschichte des Unternehmens. Gegenüber CNBC gab man dahingehend bekannt, geduldig, aber auch aggressiv vorgehen zu wollen. Ferner bezeichnete man die Marktlage als eine gute Möglichkeit, um zu investieren.
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Die Leitung des neuen Fonds übernimmt dabei Kathryn Haun, die erste weibliche Gesellschafterin des Unternehmens. Zuvor arbeitete sie beim US-Justizministerium in der Taskforce für Kryptowährungen – die nötige Expertise scheint also in jedem Fall gegeben. Somit wolle sie sich nicht nur um regulatorische Fragen kümmern. Vielmehr und viel wichtiger: Sie will vorantreiben, dass die Kryptoszene die Spekulationsphase verlässt und damit einen (stabileren) Wert aufbaut.
Aus gegebenem Anlass also hier nochmals – zum Hören und zum Lesen – unsere Goodbye-FUD-Reihe:
Goodbye FUD #1 – Abkühlung tut gut
Goodbye FUD #2: ICOs & Scams – aus Fehlern lernen
Goodbye FUD #3 – Raus aus den Kinderschuhen!
Goodbye FUD #4 – Der dezentrale Blockchain-Staat
Goodbye FUD #5 – Prof. Dr. Blockchain: Kryptos an der Uni
Goodbye FUD #6 – Ein Lob auf den Kryptowinter
Goodbye FUD #7 – Blockchain-Jobs: Absolventen heiß begehrt
Goodbye FUD #8 – Die ewige Skalierungsdebatte: Lösung in Sicht
Goodbye FUD #9 – Institutionelle Investoren: Das große Geld wartet um die Ecke
Goodbye FUD #10 – Gekommen, um zu bleiben
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