Nachdem Bitcoin am Freitagabend beinahe die 100.000-US-Dollar-Marke geknackt hätte, folgte über das Wochenende eine deutliche Korrektur. Vor dem Hintergrund der alten Börsenweisheit “Sell in May and go away” steht nun die Frage im Raum: Ist das schon das Ende der Krypto-Erholung?
Wie viel Wahrheit heute noch im “Sell in May“-Narrativ steckt, zeigt ein Blick auf historische Kursverläufe von Bitcoin und Ethereum im Mai und Sommer. Und die halten einige Überraschungen bereit.
Darüber hinaus neigt sich die Quartalsbericht-Saison in den USA ihrem Ende, womit sich die Aufmerksamkeit der Märkte wieder auf die beiden dominierenden Themen auf der Makro-Front richtet: Donald Trumps Strafzollpolitik und die Geldpolitik der Federal Reserve. Gibt Fed-Chef Powell den Märkten weiteren Schwung – oder wird der Mai doch noch zur Enttäuschung?