• Mit historischen Vergleichen ist es so eine Sache. Vermeintliche Muster können sich gerade am hochvolatilen Krypto-Markt rasch als Trugschluss erweisen. Real Vision CEO Raoul Pal will aber genau ein solches Muster erkannt haben – mit vielversprechenden Aussichten.
• Der aktuelle Krypto-Zyklus spiegele das Muster vom Jahr 2017 „unheimlich ähnlich“ wider, erklärte der Investor in einem Video auf X. Damals zeigte der Bitcoin-Kurs über das ganze Jahr einen konstanten Aufwärtstrend, bevor er im Dezember geradezu explodierte und auf ein neues Allzeithoch stieg. Im Jahresverlauf legte der Kurs um satte 1.255 Prozent zu.
• Raoul Pal zufolge deuten die derzeitigen makroökonomischen Faktoren darauf hin, dass der aktuelle Kryptozyklus bis ins zweite Quartal 2026 andauern könnte. Hintergrund hierbei: ein schwächelnder US-Dollar.
• „Da der US-Dollar auch heute noch fällt, deutet dies darauf hin, dass sich dies bis ins zweite Quartal 2026 hinziehen könnte“, sagte er.
• Die Abwertung des US-Dollars gegenüber anderen Währungen, ausgelöst durch wirtschaftliche Unsicherheiten infolge der Zollpolitik Donald Trumps, korreliert mit einem Anstieg der M2-Geldmenge. Dies wiederum wird von vielen Marktbeobachtern als positives Umfeld für Risiko-Assets wie Kryptowährungen beschrieben.
• Wie groß die Auswirkungen jedoch sind, und ob sich der Zusammenhang lückenlos auf die Bitcoin-Kursentwicklung übertragen lässt, ist allerdings fraglich. Welchen Zusammenhang es zwischen der Liquidität und dem Bitcoin-Kurs gibt, und warum die M2-Geldmenge als Indikator irreführend sein kann, erfahrt ihr hier: Bitcoin und M2: Warum der Liquiditäts-Indikator oft in die Irre führt
• Welche Kursniveaus hingegen kurzfristig für Anleger wichtig werden, klärt BTC-Marktexperte Stefan Lübeck in der Bitcoin-Kursanalyse: Steht der jüngste Kursanstieg auf wackeligen Beinen?

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Quelle

X-Post von Raoul Pal