Handel und Sparpläne Volks- und Raiffeisenbanken kündigen Krypto-Handel an

Nachdem die Sparkasse den Krypto-Handel für Privatkunden angekündigt hat, ziehen auch die Volks- und Raiffeisenbanken mit einer neuen Kooperation nach. Was heißt das für Bitcoin?

Dominic Döllel
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Ein Schild mit dem Logo und dem Namen der Volksbank, das möglicherweise auf Krypto-Dienste hinweist, ist an der Außenwand eines Gebäudes unter mehreren Fenstern angebracht.

Beitragsbild: Shutterstock

| Über 30 Millionen Kunden erhalten Zugang zu Krypto
  • Die von der BaFin regulierte Hyphe Markets GmbH startet in Kooperation mit der Digital Investment Solutions GmbH und dem Kryptoverwahrer Tangany GmbH ein neues Angebot für Volks- und Raiffeisenbanken. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die BTC-ECHO vorliegt.
  • Die Plattform ermöglicht regulierten Handel und Verwahrung von Kryptowährungen.
  • “Das gemeinsam entwickelte Angebot ermöglicht den Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken den Handel sowie nahtlose Ein- und Auszahlungen von Kryptowährungen. Über Sparpläne können Kunden automatisiert bereits mit kleineren Summen in verschiedene Kryptowährungen investieren, auch abseits von Bitcoin”, heißt es in der Mitteilung.
  • Außerdem: “Das Angebot der Volks- und Raiffeisenbanken richtet sich an alle Kunden, einschließlich Eltern, die frühzeitig die Vermögensbildung ihrer minderjährigen Kinder durch Krypto-Investitionen fördern möchten, sowie an Geschäftskunden, die von diesem Angebot profitieren können.”
  • Die genossenschaftliche FinanzGruppe der Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland betreut aktuell über 30 Millionen Kunden. Dass mit den Volks- und Raiffeisenbanken nun auch Deutschlands größte Retail-Banken-Kooperation ein Krypto-Angebot auflegt, markiert einen weiteren Meilenstein in der Bitcoin-Adoption und senkt die Einstiegshürden für Millionen potenzieller Anleger.
  • Moritz Starke, Sales Director Europe, von Hyphe, erklärt: “Wir beobachten ein stetig wachsendes Interesse im deutschen Finanzsektor am Kryptowährungshandel. Immer mehr Broker und Banken möchten ihren Nutzern Zugang zu dieser Assetklasse bieten.”
  • Die Kooperation mit Hyphe ist aber längst nicht das einzige Bestreben der Volks- und Raiffeisenbanken im Krypto-Sektor. Bereits im September 2024 haben Boerse Stuttgart Digital und DZ Bank – die DZ BANK unterstützt die Volks- und Raiffeisenbanken als Zentralbank – angekündigt, 700 Genossenschaftsbanken und deren Privatkunden den Handel mit Kryptowährungen und deren Verwahrung zu ermöglichen. Der Roll-out läuft bereits wie geplant, sechs Volksbanken sind angebunden.
  • Auch die Sparkasse hat zuletzt ein Krypto-Angebot angekündigt. Mehr dazu hier: Mehr als nur Bitcoin? Ab wann Sparkassen-Kunden mit dem Krypto-Angebot rechnen dürfen.
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