• Nach 12 Minuten war es auch schon wieder vorbei: Die Memecoin-Plattform Pump.fun ist all ihre Token, die im Presale zum Verkauf standen, für 500 Millionen US-Dollar losgeworden.
• Der ICO sorgte im Vorfeld für viel Diskussionen. Der Vorwurf: Das mit sinkenden Einnahmen kämpfende Memecoin-Launchpad Pump.fun veranstaltet einen Token-Sale, um noch einmal Geld abzustauben. Weniger kritische Stimmen verweisen auf Pump.funs Memecoin-Monopol, mit entsprechenden Wachstumsaussichten für die Zukunft.
• “Der PUMP-Token wird 25 Prozent der Einnahmen von Pump erhalten, sodass es nicht nur zu einem der größten ICOs aller Zeiten, sondern auch zu einem der umsatzstärksten Token im Kryptobereich werden wird.“, kommentierte etwa Haseeb Qureshi, geschäftsführender Gesellschafter der Risikokapitalgesellschaft Dragonfly, auf X.
• Mary Bent, Gründerin von Truth for the Commoner (TFTC), hielt dagegen: „Pump.fun und diejenigen, die es unterstützen, wenn auch aus der Ferne, sind Rattenfänger, die die Generation Z in den Ruin treiben.” Conor Grogan, Produktchef von Coinbase, fügte hinzu, dass die „große Mehrheit” der Pump.fun-Token ohnehin nur von Bots erstellt werden.
• Es sind Vorwürfe wie diese, die die umstrittene Plattform seit dem ersten Tag begleiten. In Großbritannien wurde Pump.fun bereits gesperrt, auch in anderen Ländern könnten Verbote folgen. Insbesondere wegen seiner zwischenzeitlich deaktivierten Livestream-Funktion erhielt das Projekt viel Gegenwind.
• Warum der PUMP-ICO trotz massiver Kritik als potenziell profitabelster Token-Launch des Jahres gilt erfahrt ihr hier: Der Pump.fun-ICO im Check

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Quellen

Haseeb Qureshi auf X

Mary Bent auf X

Conor Grogan