Blockchain statt Bankkonto Mastercard und Chainlink kooperieren für Onchain-Zahlungen

Die neue Infrastruktur ermöglicht direkte Blockchain-Zahlungen per Karte. Ein weiterer wichtiger Schritt für die Krypto-Adoption.

Johannes Macswayed
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Dank Chainlink können Mastercard-Nutzer bald problemlos Onchain-Zahlugungen tätigen

Beitragsbild: Shutterstock

| Dank Chainlink können Mastercard-Nutzer bald problemlos Onchain-Zahlugungen tätigen
  • Chainlink und Mastercard haben eine Partnerschaft bekanntgegeben, die es mehr als drei Milliarden Mastercard-Inhabern ermöglicht, Kryptowährungen direkt onchain zu kaufen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
  • Der Dienst vereint mehrere Akteure in einem einzigen Ablauf. Shift4 verarbeitet die Kartenzahlung, zerohash verwahrt Fiat-Währung und liefert Krypto-Liquidität, während XSwap und Uniswap den endgültigen Token-Tausch auf dezentralen Märkten durchführen.
  • Chainlinks Interoperabilitäts-Protokoll ermöglicht dabei den nahtlosen Fluss von Transaktionsdaten zwischen den jeweiligen Akteuren. Die Partnerschaft beseitige “lang bestehende Hindernisse, die die normalen Nutzer vom Zugang zur Onchain-Wirtschaft abgehalten haben”, wie es in der Ankündigung heißt.
  • Raj Dhamodharan, Executive Vice President für Blockchain und Digital Assets bei Mastercard, erklärte, man wolle mit dem Schritt “die Lücke zwischen Onchain-Handel und Offchain-Transaktionen” schließen.
  • “Durch die Zusammenarbeit mit Chainlink erschließen wir einen sicheren und innovativen Weg, um den Onchain-Handel zu revolutionieren und die Verbreitung von Krypto-Assets voranzutreiben”, so Dhamodharan weiter.
  • Mastercard webt sich damit enger in den Krypto-Space ein. Der Zahlungsriese startete bereits 2023 ein eigenes Multi-Token-Netzwerk. Zudem bietet das Unternehmen Kredit- und Prepaid-Karten mit Wallet-Anbindung an.
  • Auch Mastercard-Konkurrent Visa arbeitet eifrig an einer Krypto-Integration. Vor allem der Bereich Payments via Stablecoins dürfte dabei für beide Unternehmen von Bedeutung sein.
  • Chainlink könnte durch die Bereitstellung der nötigen Infrastruktur vom institutionellen Krypto-Boom immens profitieren. Großbanken wie JPMorgan nutzen die Technologie des Oracle-Netzwerks bereits für ihre RWA-Projekte.
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Quellen

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