- Es ist eine alte Masche: Betrüger hacken sich in Social-Media-Konten ein und werben im Namen bekannter Personen für dubiose Kryptowährungen. Diesmal hat es den Kronprinzen und Premierminister Saudi Arabiens getroffen, Mohammed bin Salman.
- Über den X-Account „SaudiLawConf“ wurde ein “Official Saudi Arabia Memecoin” beworben. Angeblich sollte Mohammed bin Salman für den Post verantwortlich sein. Inzwischen wurde die Nachricht gelöscht.
- Zweifel an der Echtheit kamen schnell auf. Auch, weil keine weiteren Angaben zu der Kryptowährung wie etwa zur Tokenomics gemacht wurden.
- Der Account Saudi Law Conference hat den Hack inzwischen auf Linkedin bestätigt. Dort heißt es: „Die Konferenzleitung gibt bekannt, dass das offizielle Konferenzkonto auf der X-Plattform (@Saudilawconf) gehackt wurde und dass alle derzeit über das Konto veröffentlichten Inhalte in keiner Weise unsere Meinungen oder offiziellen Orientierungen widerspiegeln.“
- Wenige Tage zuvor rührte der argentinische Präsident Javier Milei über sein X-Profil die Werbetrommel für den Coin Libra. Die Aktion sorgte für viel Kritik, Milei distanzierte sich später, der Kurs brach zusammen. Dem 54-Jährigen droht nun ein juristisches Nachspiel.
- Im Gegensatz zu Libra, das zwischenzeitlich eine Marktkapitalisierung von über vier Milliarden US-Dollar hatte, blieb der Saudi-Arabien-Coin ein Ladenhüter. Der Marktwert liegt laut Pump.fun bei gerade mal 5.000 US-Dollar.
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