• Kasachstan plant eine staatliche Krypto-Reserve, wie aus Medienberichten hervorgeht. Demnach soll der Vorsitzende der Nationalbank Kasachstans, Timur Suleimenov, dies in einer Anfrage eines Abgeordneten bestätigt haben.
• Derzeit würden Konzepte zur Umsetzung einer Krypto-Reserve über eine Tochtergesellschaft der Nationalbank geprüft, heißt es bei der staatlichen Nachrichtenagentur Kazinform. Dabei verfolge man einen “institutionell soliden Ansatz (…), der sich an den besten internationalen Praktiken der Verwaltung von Staatsfonds” orientiere.
• Grundlage könnten “enteignete Krypto-Assets” sein, heißt es weiter. Ein solches Modell verfolgen auch die USA, die unter Trump die Umsetzung sowohl einer staatlichen Bitcoin-Reserve als auch eines Altcoin-basierten Digital Asset Stockpile durchgesetzt haben.
• Laut Kazinform könnten außerdem “Kryptowährungen, die von einem Krypto-Miner mit staatlicher Beteiligung geschürft wurden”, verwendet werden. Entsprechende Pläne würden mit Strafverfolgungsbehörden und zuständigen staatlichen Stellen weiterentwickelt.
• Die Ankündigung folgt auf eine Reihe Krypto-freundlicher Initiativen. Erst vor wenigen Wochen kündigte Präsident Qassym-Schomart Toqajew in einer Rede auf dem Astana International Forum 2025 die Einrichtung einer “CryptoCity” an. Der stellvertretende Digitalminister Kasachstans, Kanysh Tuleushin, gab wenige Tage zuvor Pläne bekannt, das Land zu einem führenden Krypto-Hub in Zentralasien machen zu wollen. Kasachstan gilt darüber hinaus seit Jahren als eine der weltweit größten Mining-Hochburgen.
• Ende Mai gab auch die pakistanische Regierung die Einführung einer Bitcoin-Reserve bekannt. Auch diese soll mit den Beständen aus straf- und zivilrechtlichen Beschlagnahmungen gefüllt werden. Mehr dazu hier: Pakistan will Bitcoin-Reserve einführen

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Quelle

Kazinform-Artikel