• Während Bitcoin mit einiger Mühe die 110.000 US-Dollarmarke zurückerobert, bricht der Goldpreis derzeit einen Rekord nach dem anderen. Aktuell handelt der traditionelle Wertspeicher bei 4.255 US-Dollar pro Unze, ein Kursanstieg von 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
• Doch eine neue Studie von BISON, der Krypto-Plattform von Börse Stuttgart Digital, enthüllt eine erstaunliche Präferenz unter deutschen Investoren. “Trotz seiner teils starken Kursschwankungen hat sich Bitcoin bei Anlegern unter 40 als feste Größe in der Vermögensanlage etabliert”, heißt es in der BTC-ECHO vorliegenden Pressemitteilung.
• Wie die repräsentative Marktstudie mit 2.000 Online-Teilnehmern ergab, ist Krypto gerade bei jungen Anlegern beliebter als Gold – Tendenz steigend. Denn: “In der Altersgruppe der 18-29-Jährigen investiert bereits fast jeder Vierte (24,1 Prozent) in Kryptowährungen”, aber nur jeder Fünfte (21,8 Prozent) in klassische Edelmetalle wie Gold.
• Noch deutlicher ist die Präferenz bei den 30-39-Jährigen, weil 27,2 Prozent der in Anlageprodukte investierten Befragten auf Kryptowährungen, aber nur 23,7 Prozent auf Edelmetalle setzen. Erst ab der Alterskohorte der 50-59 Jährigen gewinnen Gold und Silber wieder an Dominanz.
• “Bitcoin ist längst kein Nischenprodukt mehr. Bei Anlegern in ihren 20ern und 30gern ist das “digitale Gold” bereits Fixstarter in einem diversifizierten Portfolio, aber auch in den älteren Zielgruppen sieht man wachsendes Interesse in Bitcoin & Co.”, ordnet BISON-CEO Dr. Ulli Spankowski die Ergebnisse ein.
• Darüber hinaus enthüllt die Studie, “dass 50 Prozent der unter 35-Jährigen, die bereits investiert sind, angeben, sich bei Investmentfragen von KI unterstützen zu lassen.” Das verdeutliche, dass der digitale Wandel auch in der Finanzbildung angekommen sei.

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