• Mit Digital Asset Haven präsentiert IBM eine umfassende Plattform, die Finanzinstitute, Regierungen und Unternehmen beim Management digitaler Vermögenswerte über verschiedene Blockchains hinweg unterstützt, mit Fokus auf Sicherheit, Skalierbarkeit und Compliance.
• Entwickelt wurde das System gemeinsam mit dem Infrastrukturanbieter Dfns. Die Plattform fungiert als zentrale Schaltstelle für das Speichern, Bewegen und Abwickeln digitaler Assets und integriert sowohl interne Systeme als auch Drittanbieter-Services in einem Full-Stack-Orchestrierungslayer.
• Laut IBM soll Digital Asset Haven die größten Probleme institutioneller Akteure adressieren, von fragmentierten Systemen über mangelnde Sicherheitsstandards bis hin zu regulatorischer Komplexität. Durch programmierbare Governance und Richtlinien werden sämtliche digitalen Vermögensoperationen unter einem Dach zusammengeführt.
• IBM positioniert sich damit als Schlüsselakteur zwischen traditioneller Finanzwelt und Krypto-Ökonomie. Das Unternehmen sieht die Plattform als “strategischen Enabler” für Institute, die digitale Assets mit höchster Sicherheit und regulatorischer Kontrolle verwalten wollen.
• Auch andere Schwergewichte der traditionellen Finanz- und Techwelt haben 2025 einen weiteren Sprung in die Krypto-Infrastruktur gewagt. Nasdaq arbeitet an einer eigenen Custody-Lösung für digitale Vermögenswerte, BlackRock hat mit seinem Tokenized Asset Fund BUIDL die Tokenisierung realer Vermögenswerte für institutionelle Kunden geöffnet, und Visa testet Stablecoin-Zahlungen über mehrere Blockchains hinweg. Microsoft arbeitet gemeinsam mit Goldman Sachs und J.P. Morgan an Blockchain-basierten Daten- und Zahlungsnetzwerken, während Amazon Web Services verstärkt Blockchain-Services für Behörden und Banken anbietet.

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Quelle:

• Newsbericht | Blockhead