- Der Tech-Gigant Meta (ehemals Facebook) plant ein Comeback in den Krypto-Sektor und will Stablecoins zur Verwaltung von Auszahlungen nutzen.
- US-Senatorin Elizabeth Warren fordert allerdings, dass der Stablecoin-Gesetzentwurf des Senats großen Unternehmen die Ausgabe von Stablecoins verbietet – vor allem Mark Zuckerbergs Meta.
- Der von Senator Bill Hagerty eingebrachte Gesetzesentwurf heißt: Guiding and Establishing National Innovation for US Stablecoins (GENIUS) Act.
- Dieser Entwurf wurde diese Woche allerdings abgelehnt. Grund dafür sind Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit, der Bestimmungen zur Bekämpfung der Geldwäsche und der plötzlichen Einführung neuer Formulierungen.
- Insbesondere Trumps eigene Krypto-Ambitionen, darunter ein DeFi-Projekt (WLFI) mit eigenem Stablecoin, stellen aus Sicht der Demokraten einen Interessenkonflikt dar. Laut Elizabeth Warren würde das Gesetz “die Korruption von Donald Trump noch verstärken” und die Verbraucherschutzgesetze untergraben.
- Mehr noch: Der GENIUS Act, so Warren, müsse geändert werden, um zu verhindern, dass große Unternehmen eigenes Geld ausgeben.
- “Kein Senator sollte es Big Tech erleichtern, unsere Finanztransaktionen auszuspionieren oder kleine Unternehmen und politische Gegner vom Zahlungssystem abzuschneiden”, so die Demokratin gegenüber CoinDesk.
- Vor allem Meta steht dabei in der Kritik der Senatorin. 2019 sorgte Zuckerbergs Unternehmen mit dem Start eines eigenen Stablecoin-Projekts – Libra, später Diem – für Aufsehen. Dieses legte man jedoch 2022 auf Eis, nachdem globale Regulatoren Druck auf das Unternehmen ausgeübt hatten.
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