- Elon Musk kündigte auf X eine fortschrittlichere Verschlüsselung für XChat an – mit dem Zusatz, die Technik sei im “Bitcoin-Style” gehalten.
- Der neue Nachrichtendienst basiert auf der Programmiersprache Rust, die laut Musk über eine “Bitcoin-ähnliche” Verschlüsselung und eine völlig “neue Architektur” verfügen soll.
- Die Reaktion der Krypto-Community fiel kritisch aus: Viele User warfen Musk vor, den Begriff falsch zu verwenden – “Bitcoin ist nicht verschlüsselt”, so der bekannte Bitcoin-Influencer und JAN3-Chef Samson Mow. Auch Pledditor, ein anderer Influencer, widersprach Musks Aussage und stellte klar: “Bitcoin verwendet keine Verschlüsselung, sondern elliptische Kurven-Kryptografie.”
- Die elliptische Kurvenverschlüsselung bei Bitcoin funktioniert wie ein mathematisches Schloss: Man besitzt einen geheimen privaten Schlüssel und einen dazugehörigen öffentlichen Schlüssel, der mithilfe einer speziellen elliptischen Kurve aus dem privaten Schlüssel berechnet wird. Die zugrunde liegende Mathematik erlaubt diese Berechnung nur in eine Richtung – die Umkehrung, also das Ermitteln des privaten Schlüssels aus dem öffentlichen, ist praktisch unmöglich.
- So können Besitzer von Bitcoin nachweisen, dass sie tatsächlich über ihre Coins verfügen und Transaktionen autorisieren, ohne ihren privaten Schlüssel offenlegen zu müssen. Das sorgt für Sicherheit im System – ganz ohne zentrale Instanz oder Autorität.
- Was ein verschlüsselter Chat im “Bitcoin-Style” bedeuten soll, bleibt daher unklar.
- Zuletzt sorgte Elon Musk für Diskussionen über eine vermeintliche Zusammenarbeit zwischen Telegram und xAI.
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