• Berichten von Bloomberg zufolge will BlackRock 10 Prozent der Aktien kaufen, die der Stablecoin-Riese Circle bei seinem Börsengang ausgeben wird.
• Der Stablecoin-Emittent hatte am Donnerstag seinen Antrag auf einen Börsengang bei der SEC eingereicht.
• Ziel ist es demnach, bis zu 624 Millionen US-Dollar für das Unternehmen und seine Geldgeber durch den Verkauf von Aktien zu einem Preis von über 24 US-Dollar aufzubringen. Das Unternehmen will an der New Yorker Börse unter dem Ticker CRCL handeln.
• Laut öffentlichen Unterlagen erzielte Circle im Jahr 2024 einen Nettogewinn von 155,7 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 1,68 Milliarden US-Dollar, gegenüber 267,5 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 1,45 Milliarden US-Dollar im Vorjahr.
• Circle strebt zum Börsengang eine Bewertung von etwa 5,43 Milliarden US-Dollar an, wie es heißt. Bloomberg berichtet, dass die Nachfrage nach den Aktien vorab um ein Vielfaches höher ist als die verfügbare Anzahl.
• BlackRock verwaltet im Auftrag von Circle bereits einen staatlichen Geldmarktfonds, der 90 Prozent der Reserven hält, die den USDC-Stablecoin besichern.
• Bereits seit vier Jahren versucht das von Jeremy Allaire geführte Unternehmen an die Börse zu gehen. Ein Versuch, den Börsengang im Jahr 2021 über eine Special Purpose Acquisition Company (SPAC) zu realisieren, scheiterte.
• Nur wenige Tage vor Bekanntgabe des Börsengangs kamen Berichte auf, wonach Coinbase und Ripple Gebote für die Übernahme des Stablecoin-Emittenten abgegeben haben. Circle dementierte dies jedoch.

Quellen

• Bloomberg-Bericht