Im Wert von "Tausenden US-Dollar" Bezahlt mit Kryptowährungen: Israeli spioniert für Iran

Ein Mann aus Tel Aviv wird angeklagt, weil er mutmaßlich für iranische Agenten gearbeitet hat. Die Bezahlung erfolgte in Kryptowährungen.

Dominic Döllel
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Stapel von Bitcoin-Münzen vor den iranischen und israelischen Nationalflaggen unterstreichen die globale Reichweite von Krypto.

Beitragsbild: Shutterstock

| Im Nahostkonflikt werden mutmaßliche Spione unter anderem mit Kryptowährungen bezahlt
  • Israelische Behörden haben einen 27-jährigen Mann aus Tel Aviv festgenommen. Er soll mutmaßlich Geheimdienstaufgaben für iranische Agenten übernommen haben und wurde dafür offenbar mit Kryptowährungen bezahlt.
  • Um welche Kryptowährung es sich handelt, ist bislang unklar. Auch der konkrete Betrag wurde nicht offengelegt, es soll sich aber um Gelder im Wert von “Tausenden US-Dollar” handeln.
  • Zu den Aufgaben zählten Aufnahmen und Dokumentationen von Infrastrukturen und militärischen Einrichtungen sowie die Verbreitung politisch motivierter Graffiti. Das hat der israelische Sicherheitsdienst und die Bezirkspolizei von Tel Aviv in einer Stellungnahme bekannt gegeben.
  • Laut lokalen Medienberichten nahmen die iranischen Organisationen über Social Media Kontakt auf.
  • Die Behörden warnen die Bürger Tel Avivs, sich mit ausländischen Akteuren zusammenzuschließen und für sie Missionen durchzuführen.
  • Erst letzte Woche hat eine Hackergruppe mit mutmaßlicher Verbindung zum israelischen Militärgeheimdienst eine iranische Krypto-Börse angegriffen. Der Schaden beläuft sich auf rund 81 Millionen US-Dollar.
  • Im Nahostkonflikt gab es derweil einen Bruch der Waffenruhe. US-Präsident Donald Trump warf sowohl dem Iran als auch Israel vor, die kurz zuvor vereinbarte Waffenruhe gebrochen zu haben.
  • Zuletzt hat die israelische Luftwaffe ein Ziel nördlich der iranischen Hauptstadt Teheran angegriffen. Das berichtet die Tagesschau.
  • Am Morgen des 24. Juni waren sowohl Kryptowährungen als auch traditionelle Vermögenswerte gestiegen. Mittlerweile hat sich das Kurswachstum jedoch wieder gelegt. Der Markt blickt angespannt auf die sich zurzeit überschlagenden Geschehnisse in Nahost.
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Quellen

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