• Laut einer aktuellen Studie von Deloitte wollen 99 Prozent aller befragten Chief Financial Officers in großen US-Firmen langfristig Kryptowährungen nutzen. 23 Prozent planen sogar eine konkrete Integration innerhalb der kommenden zwei Jahre. Die Ergebnisse spiegeln wider, dass digitale Assets zunehmend als fester Bestandteil der Firmen- und Finanzstrategie gesehen werden, nicht mehr nur als Nischenprodukt.
• Blockchain wird dabei zur Optimierung von Treasury-Management, grenzüberschreitenden Zahlungen und zur Wertaufbewahrung als Fortschritt angesehen. Viele Unternehmen bauen interne Systeme zur sicheren Verwahrung, Überwachung und Berichterstattung von Krypto-Assets auf – von Multi-Sig-Wallets bis zu Cloud-basierten Custody-Lösungen. Die CFOs erwarten, dass klare regulatorische Rahmenwerke – etwa MiCAR in Europa oder SEC/CFTC-Regulierung in den USA – weiterhin Vertrauen schaffen und Akzeptanz fördern.
• Befragt wurden 200 CFOs nordamerikanischer Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als eine Milliarde US-Dollar. Besonders bemerkenswert: Laut Deloitte wollen 23 Prozent der Finanzabteilungen bereits innerhalb der nächsten 24 Monate digitale Assets für Investitionen oder Zahlungen einsetzen. Bei Konzernen mit einem Umsatz von über 10 Milliarden US-Dollar steigt dieser Wert sogar auf 40 Prozent.
• Deloitte zählt zu den größten Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften weltweit und analysiert regelmäßig technologische Megatrends im Unternehmensumfeld. Mit einem Fokus auf Digitalisierung, Finanzen und regulatorische Entwicklungen ist Deloitte ein wichtiger Seismograf für strategische Weichenstellungen im Corporate-Bereich, insbesondere bei der Einführung von Blockchain- und Krypto-Technologien in großen Organisationen.

Empfohlenes Video

Warum niemand Bitcoin wirklich verbessern kann – Adam Back

Quelle:

• Deloitte-Studie | Deloitte