Wer sich eingehend mit Kryptowährungen beschäftigt, stößt früher oder später auf eine schillernde Figur im Krypto-Ökosystem: Dr. Julian Hosp. Der Mann, der sich vorgenommen hat, die Welt #kryptofit zu machen, ist Mitgründer von TenX. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Brücke zwischen Kryptowährungen und dem traditionellen Zahlungssystem zu bauen. Mit den TenX-Karten soll es künftig möglich sein, über Cross-Chain-Zahlungskanäle per Kreditkarte mit Kryptowährungen zu zahlen. Auf seinem Weg dorthin hat das Unternehmen nun einen kleinen Meilenstein erreicht: die Bank Identification Number (BIN).
Die BIN dient dazu, Kredit-, Debit- und andere Zahlungskarten zu identifizieren. Damit ist es vor allem möglich, die Karten im Geldautomatensystem eindeutig zuzuordnen. Durch diese Zuordnung kann man zudem Betrug zuvorkommen. Nicht zu verwechseln ist die BIN mit der Bankenlizenz – diese lässt momentan noch auf sich warten.
Mit einem denkbar kryptischen Tweet verkündete Dr. Julian Hosp die Neuigkeit über seinen Twitter-Account:
https://twitter.com/julianhosp/status/1012687525083676672
Der User Assertion Error dechifrierte den Tweet kurz darauf und stellte heraus, dass TenX die BIN offenbar bei der Landesbank Berlin erhielt und dort registriert ist:
— AssertionError (@RecursionError) June 29, 2018
Der Kurs für den TenX-Token PAY stieg im Zuge dessen drastisch an. Er sprang von 0,48 Euro auf 0,71 Cent. Damit verzeichnet der PAY-Token einen 24-Stunden-Anstieg von 35 Prozent. Im Wochenlauf sind es sogar knapp 55 Prozent, um die der TenX-Kurs zulegte.
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