Premiere Schweizer Bank schafft Verwahrungslösung für digitalen Aktientoken kotierter Gesellschaft

Dieser Aktientoken kann direkt auf der Blockchain gehalten oder aber offiziell bei einer Schweizer Bank eingelagert werden.

Sponsored Post
Teilen

Beitragsbild: Beni Basler/Hypothekarbank Lenzburg AG

Werbemitteilung unseres Partners. Die BTC-ECHO GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich.

Blockchains werden die Finanzwelt umkrempeln. Sie bieten ein neues Fundament, auf dem Transaktionen, Abmachungen und damit Geschäfte transparenter und effizienter durchgesetzt werden können. Zwar werden zentrale Gegenparteien nicht verschwinden, doch werden deren Aktivitäten in absehbarer Zukunft stärker durch Mathematik geregelt sein. Sie werden mit dem sich auf der Blockchain befindlichen Code durchgesetzt.

Dieser Ansicht ist auch die Schweizer Hypothekarbank Lenzburg. Als Konsequenz davon erweiterte die Bank ihre Organisationsstruktur und ihr Kernbankensystem Finstar, sodass sie nun Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte anbietet. Als erstes Vorzeigeprojekt lanciert die Bank ein Verwahrungsangebot für digitale Aktientoken. Dabei ist mit dem Aktientoken der RealUnit Schweiz AG bereits ein erster Anwendungsfall integriert. Diesen kann man ab sofort bei der Schweizer Bank verwahren. Damit wächst die Welt der traditionellen Finanzen (TradFi) und jene der Blockchain-basierten Finanzprotokolle stetig näher zusammen.

Unlängst haben sogenannte “DeFi-Projekte” (aufgrund der oftmals unzureichenden Dezentralität müsste man eigentlich treffender von “On-Chain-Finance” sprechen) den Weg künftiger Innovation im Finanzbereich aufgezeigt. Trotz innovativer Technologie und der Ermöglichung neuer Anwendungsfälle blieben Blockchain-basierte Finanzprotokolle jedoch eine spekulative Nische, die Nutzern wenig nachhaltigen Wert schuf. 

Tokenisierte Realwerte sind im Kommen

Hoffnung auf Veränderung hat das aufstrebende Ökosystem der Real-World Assets – kurz RWAs oder auch tokenisierte Realwerte – gebracht. Die Tokenisierung von realen Vermögenswerten auf der Blockchain stellt eine große Chance dar, “Digital Asset”-Investoren jenen nachhaltigen Mehrwert zu bringen, den die erste DeFi-Welle nicht zu bringen vermochte. 

Wie heiß das RWA-Thema in einem doch immer noch sehr verhaltenen Krypto-Markt ist, zeigen die Zahlen: Seit Jahresbeginn ist der in den Bereich der RWAs geflossene Wert (TVL ist der Gesamtwert, den Protokolle auf sich vereinen) um ungefähr 695 % angestiegen, von 757 Millionen auf etwas über 6 Milliarden US-Dollar. Auch die Anzahl der RWA-Token-Inhaber auf der Ethereum-Blockchain ist seit Monaten in einem starken Wachstum begriffen. Während man vor knapp zwei Jahren noch knapp 8.000 Wallets gemessen hat, die einen RWA-Token hielten, sind es aktuell bereits über 45.000.

RWAs können in vielen Formen auftreten. Bereits vor Jahren kursierten erste Ideen zur Tokenisierung von Edelmetallen, Immobilen oder Luxusgütern. Den Durchbruch erlebt haben aber vor allem tokenisierte Anleihen, genauer gesagt tokenisierte Staatsanleihen wie US Treasuries. Bei diesen Token handelt es sich um tokenisierte US-Staatsanleihen. Solche werden von Protokollen wie Ondo, Maple, Backed Finance oder Open Eden ausgegeben. Und selbst traditionelle Akteure wie Franklin Templeton oder Wisdomtree haben erste tokenisierte Anleihen emittiert. Dieser Markt hat aktuell eine Marktkapitalisierung von 681 Millionen US-Dollar.

Indem sich diese Anleihen direkt auf der Blockchain befinden, können sie auch von DeFi-Investoren gehalten werden. Somit öffnen sie sich einer breiteren Käuferschaft. Mit MakerDAO hält mittlerweile eines der größten DeFi-Protokolle einen beachtlichen Anteil seiner Vermögenswerte in RWAs und das mit gutem Grund. Diese machen mehr als die Hälfte der Einkünfte aus. 

Innovation in der Vermögensanlage

Die Innovation macht bei den derzeit aufgrund der gestiegenen Zinsen lukrativ gewordenen Anleihen natürlich nicht halt. Auch das andere, große Finanzinstrument, die Aktie, findet derzeit ihren Weg auf die Blockchain. Bereits in verschiedenen Jurisdiktionen auf der Welt sind Unternehmensanteile tokenisiert. In keinem anderen Land sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen allerdings derart gut vorangeschritten wie in der Schweiz. Dort erlaubt der Gesetzgeber Schweizer Aktiengesellschaften seit Februar 2021, digitale Aktien in Form kryptografischer Tokens, die auf einer Blockchain repräsentiert werden, auszugeben. Mit der Einführung sogenannter Registerwertrechte ist die digitale Abbildung einer Aktie möglich. Von dieser Möglichkeit macht auch die RealUnit Schweiz AG Gebrauch.

In einer Zeit, in der Veränderung die einzige Konstante ist, hält RealUnit Schritt, indem die Investment-Gesellschaft ihren eigenen digitalen Aktientoken lanciert hat. Jeder Token stellt rechtlich betrachtet Eigentum an den von RealUnit Schweiz AG gehaltenen Vermögenswerten dar und ist damit ein digitaler Aktientoken nach Schweizer Recht. Das heißt: Der RealUnit Token ist keine gewöhnliche Kryptowährung, sondern bietet Haltern als echter RWA-Token die gleichen Rechte und Pflichten, wie es die traditionelle Aktie der RealUnit Schweiz AG tut. Auf diese Weise werden Inhaber Eigentümer der Investment-Gesellschaft und besitzen so gemessen an der entsprechenden Token-Anzahl Anteile der von der RealUnit Schweiz AG gehaltenen Vermögenswerte

Der RealUnit Token ist ein Aktientoken nach Schweizer Recht

Zurück in die Zukunft

Die durch die RealUnit Schweiz AG vorangetrieben Innovation in der Vermögensanlage besteht auch darin, längst der Vergangenheit angehörende Vorteile einer Wertschrift wieder neu zu beleben. So waren Aktien dereinst sogenannte Inhaberinstrumente. Als physische Wertpapier konnte man physischen Besitz davon nehmen und dieses eigenständig aufbewahren. Mit der fortschreitenden Digitalisierung der Finanzwelt wurde die physische Inbesitznahme immer weniger gefördert bis es schließlich Usus wurde, die eigenen Aktien gänzlich bei einer Drittinstanz – einer Bank oder Depotstelle – zu verwahren.

Die Blockchain hat nun wieder die Möglichkeit zur Schaffung von digitalen Inhaberinstrumenten hervorgebracht. Aktientoken der RealUnit Schweiz AG müssen demnach nicht in einem Wertschriftendepot bei einer Bank gehalten, sondern können in einem persönlichen Wallet selbst aufbewahrt werden. Diese neue, alte Verwahrungsmöglichkeit ermöglicht es, die eigenen Aktientoken dann stetigem Zugriff rund um die Uhr handeln zu können. 

Logisch scheint, dass die Selbstverwahrung nicht jedermanns Sache sein dürfte. Gerade in Bezug auf Finanzwerte setzt noch immer ein Großteil der Menschen auf die Verwahrung durch Drittparteien. Schweizer Banken, die sich das Vertrauen ihrer Kundschaft über Jahrzehnte aufgebaut haben, bieten sich in dieser Hinsicht besonders an. So auch bei digitalen Assets. Wer seine RealUnit-Token folglich bei der Hypothekarbank Lenzburg verwahren möchte, erhält dafür ein Wertschriftendepot bei der Bank mit eigener Wallet im Hintergrund. Die Aktientoken bleiben so segregiert und lauten auf den einzelnen Kunden, während die sichere Aufbewahrung der privaten Zugangsschlüssel von der Hypothekarbank Lenzburg in einem regulierten Rahmen gewährleistet wird. Wie herkömmliche Wertschriften lassen sich die Aktientoken über das E-Banking verwalten. 

RWAs salonfähig machen

Mit dem Aktientoken sowie der genannten Verwahrungslösung bei der Bank trägt die RealUnit Schweiz AG dazu bei, die allgemeine Akzeptanz von RWA voranzutreiben. Warum aber sollen RWAs wie der RealUnit-Aktientoken dieses Mal erfolgreicher sein, wo doch tokenisierte Vermögenswerte 2018 bereits einmal als der nächste große Durchbruch gehandelt wurden?

Heute ist die erforderliche Infrastruktur weiter. Dezentrale Börsen haben ihren «Product-Market-Fit» bewiesen. Skalierungslösungen, allen voran Layer-2-Blockchains, die schnellere und kostengünstigere Transaktionen ermöglichen, erfahren eine zunehmende Relevanz. Stablecoins treten ebenfalls in das Bewusstsein einer breiteren Masse ein. Das führt dazu, dass man vermehrt an nicht in US-Dollar-denominierten Stablecoins arbeitet. Die “theoretischen”, 2018 immer wieder genannten Vorteile von RWA sind nun realisierbar.

Beachtlich verbessert hat sich auch die rechtliche Situation, insbesondere in der Schweiz. Indem Aktientoken konventionellen Aktien rechtlich gleichgestellt sind, stellt das Thema der Regulation keine der Krypto-Welt eigene Herausforderung mehr dar. Banken integrieregen Kryptowährungen vermehrt in ihre Produktpalette. Das führt dazu, dass Letztere stärker in das Konzept der traditionellen Portfolio-Theorie eingebunden werden. Damit werden Krypto-Investoren auch ein stärkeres Bewusstsein für Portfolio-Diversifikation entwickeln und so ein steigendes Interesse an realen Renditen entwickeln.

Auch die Verwahrungsmöglichkeiten sowie die Benutzeroberflächen sind sich seit 2018 stark besser geworden. Nicht nur sind mehr Menschen mit der Verwendung von digitalen Wallets vertraut, diese ist auch einfacher und sicherer gemacht worden. Der RealUnit Aktientoken beispielsweise verfügt über eine Recovery-Funktion. Sollte ein Token-Inhaber die Zugangsschlüssel (Private Keys) verlieren, kann die RealUnit Schweiz AG auf erfolgreich gestellten Antrag neue Aktientoken ausstellen. Die alten Tokens beseitigt man daraufhin und der Aktienhalter erhält über die neugeschaffenen Token wieder Zugriff.

Der Token von RealUnit bietet das Beste aus zwei Welten

Während der RealUnit Token traditionellen Investoren also die Möglichkeit bietet, sich auf eine sichere Art und durch Realwerte gedeckte Investition mit der Technologie der Zukunft vertraut zu machen, haben eingefleischten DeFi-Investoren die Gelegenheit, ihr Krypto-Portfolio mit realen Vermögenswerten zu diversifizieren.

Möglich macht dies der aktiv verwaltete Ansatz der Investmentgesellschaft. Diese setzt auf Realwerte wie Eigentümer geführte Unternehmen mit krisenresistentem Geschäftsmodel, gesunder Bilanz mit wenig Schulden sowie langjähriger Dividendenpolitik und ergänzt diese Anlagen mit Edelmetallbeständen. Für den Krypto-Investor resultiert eine tokenisierte Aktie, die er bequem über die Blockchain erwerben und so die Volatilität seines sonst mit digitalen Assets gespickten Portfolios stabilisieren kann. Gleichzeitig gilt: Den in der Krypto-Industrie vertrauten Grundsätzen der Selbstverwahrung kann er indes gleichwohl treu bleiben. 

Jetzt kostenlosen Newsletter abonnieren
Top-Themen, Top- & Flop-Coins, Kursentwicklungen, Wirtschaftskalender. Alle wichtigen Updates zu Bitcoin, Blockchain & Co. kostenlos per E-Mail!
Jetzt anmelden
Sponsored Post
Disclaimer: Bei Sponsored Posts handelt es sich um bezahlte Artikel, für deren Inhalt ausschließlich die werbenden Unternehmen verantwortlich sind. BTC-ECHO trägt keinerlei Haftung für die versprochenen Dienstleistungen oder Investmentempfehlungen. Der Beitrag dient ausschließlich der Information und stellt keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Er ist weder explizit noch implizit als Zusicherung einer bestimmten Kursentwicklung der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren oder Kryptowährungen birgt Risiken, die zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die Informationen ersetzen keine, auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden wird weder ausdrücklich noch stillschweigend übernommen. Die Veröffentlichung der mit „Sponsored“ oder „Anzeige“ gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch z.B. Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen und werbende Unternehmen. Infolgedessen können die Inhalte der Beiträge auch nicht von Anlageinteressen von BTC-ECHO oder seinen Mitarbeitern oder Organen bestimmt sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen, Unternehmen gehören nicht der Redaktion von BTC-ECHO an. Ihre Meinungen spiegeln nicht notwendigerweise die Meinungen und Auffassungen von BTC-ECHO und deren Mitarbeiter wider.