Solana setzte noch zum Ende des letzten Jahres eine regelrechte Airdrop-Saison in Gange. Ethereum zog wenig später mit Token-Launches von Ether.fi und Ethena nach, wodurch Nutzer dieser Protokolle mehrere Milliarden US-Dollar abgreifen konnten.
Spätestens seit Bekanntgabe des EigenLayer-Airdrops scheint sich das Blatt jedoch allmählich zu wenden. Das Restaking-Protokoll steht sinnbildlich für die hohen Erwartungen vieler Anleger an Ethereum. Und für die Frustration über das vermeintliche Scheitern. Bei Bekanntgabe des vermutlich “größten Airdrops aller Zeiten” hagelte es Kritik seitens vieler Krypto-Nutzer, die über Monate ETH in das Protokoll gegeben hatten, mit der Hoffnung eine hohe Allokation zu ernten.

Möglicherweise ist die furiose Phase der Airdrops, geprägt durch spektakuläre Token-Geschenke und rasende Gier der Farmer, damit fürs Erste vorbei. Den Zenit markiert der EigenLayer-Airdrop, der unglücklich in der Ausführung war. Ein Ökosystem, dass seine Gefolgschaft mit solchen Events nicht mehr besänftigen kann, droht Anhänger zu verlieren.
Andererseits bietet EigenLayer die dringend gebrauchte technologische Innovation und Narrative, die oben genannt wurde. Der weitere Erfolg des Protokolls könnte ausschlaggebend für die zukünftige Performance Ethereums und des Kurses sein. Noch hält sich der TVL des Protokolls auf einem hohen Niveau (siehe oben). Ob dies anhält, bleibt abzuwarten.
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