Das Projekt ist nach dem gleichnamigen Zauber (aber der deutschen Schreibweise angepassten) “MimbelWimbel” aus der Buchreihe benannt. MimbleWimble wurde schnell von mehreren Bitcoin Research & Development Initiativen aufgenommen. Man glaubt, dass es bei der Verbesserung der Skalierbarkeit und bei der Fungiblität beim Bitcoin einzigartige Dienste leisten könnte.
Ein großer Nachteil bei der ursprünglichen Version, sollen Einschneidungen in kompliziertere Skripts gewesen sein. Zwar bot das Design größere Privatsphäre und bessere Skalierbakeit, aber fortgeschrittenere Transaktionen, die von manchen Nutzern verwendet werden, könnten nicht unterstützt werden.
Es scheint aber ganz danach auszusehen, als ob es nach außen hin Fortschritte gibt.
Blockstream Mathematiker Andrew Poelstra veröffentlichte neue Informationen zu dem Thema über MimbleWimbles Mailing Liste. Dort geht er genauer auf mögliche Änderungen ein.
Aus nicht-technischer Sicht, könnte es möglich sein, dass man die größten Ressourcen des Bitcoin auf eine neue Form der Transaktion bringen könnte. (Die angekündigten Änderungen bieten Unterstützung für Hash Pre-Images an, einem kryptographischen Tool, dass noch mehr Transaktionsarten ermöglicht.)
Es scheint aber lediglich so auszusehen, als würde der Plan eher als Altcoin oder als Sidechain umgesetzt werden.
Poelstra ging auf mehr Details zu MimbleWimble ein, darunter die Möglichkeit zero-knowledge bedingte Zahlungen einzuführen (dies würde es für Nutzer ermöglichen Informationen privat und anonym zu kaufen). Weiterhin wären Atomare Tauschgeschäfte über mehrere Chains möglich (wodurch Nutzer Kryptowährungen in einer dezentralen Art und Weise tauschen könnten).
Es bleibt aber eine neue Idee und keine der neuen Details sind in Stein gemeißelt.
Poelstra betonte, dass dies eine kleine Änderung an MimbleWimble benötigen würde. Diese Änderungen wäre aber wohl “ein vollständiges Paper mit neuen Details”.
BTC-ECHO
Englische Originalfassung von Alyssa Hertig via coindesk