Die Zentralbank der Niederlande will sich bei der Entwicklung eines digitalen Zentralbankgeldes (Central Bank Digital Currency, CBDC) als treibende Kraft positionieren.
CBDC
China hat gestern, am 16. April, den Start des digitalen Renminbis, also einer so genannten Central Bank Digital Currency (CBDC), durchgeführt. So wird die digitale Zentralbankwährung ab sofort in der chinesischen Stadt Suzhou getestet. Warum mit der öffentlichen Erprobung von CBDCs ein neuer Meilenstein erreicht wurde, was das für Europa bedeutet und wieso wir alles daran setzen müssen, ein demokratisches Gegengewicht zum digitalen Renminbi herauszugeben. Ein Kommentar.
Das Beratungsunternehmen Economist Intelligence Unit hat im Auftrag der Krypto- und Bezahlplattform Crypto.com eine Verbraucherbefragung zum Thema digitales Geld durchgeführt. Darunter fallen neben Bitcoin und Co. auch etwaiges digitales Zentralbankengeld (Central Bank Digital Currency), Onlinebanking sowie Online-Zahlungen mit Paypal und Co.
China drängt im internationalen Wettbewerb um die Führunsposition in der Welt des Digitalen weiter vor. Seit heute ist die erste digitale Zentralbankenwährung live.
Im Zuge der Corona-Krise bekommt der Ruf nach einem digitalen Euro immer mehr Gewicht. Was dabei gerne vergessen wird, ist die Frage wie dieser von Notenbanken herausgegeben werden soll. Über Geschäftsbanken oder direkt an Unternehmen und Haushalte? Warum sich in der Krise das Spannungsfeld zwischen zentral und dezentral auf die Spitze treibt, wir FedAccounts gegenüber skeptisch sein sollten und trotz aller Risiken der digitale Euro unausweichlich ist.
Die südkoreanische Notenbank, Bank of Korea, hat heute, am 6. April, bekanntgegeben, dass sie ein Pilotprogram zur Erforschung von digitalen Zentralbankwährungen startet.
Die BaFin nimmt Unternehmen bei der Antragsstellung an die Hand, während die französische Zentralbank einen digitalen Euro vorbereitet. Derweil geht der Rechtsstreit zwischen Telegram und der SEC in die nächste Runde. Das Regulierungs-ECHO.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat sich mit der potenziellen Corona-Gefahr von Banknoten und Münzen auseinandergesetzt.
China plant noch dieses Jahr eine digitale Zentralbankwährung – Central Bank Digital Currency (CBDC) – herauszugeben. Im Zuge der Corona-Krise nimmt die Relevanz signifikant zu, da CBDCs mehr Eingriffsmöglichkeiten des Staates respektive der Notenbank in Wirtschaft und Gesellschaft erlauben. Warum Geschäftsbanken die Verlierer dieser Entwicklung sind, was CBDCs mit einem Betriebssystem wie Microsoft oder Linux zu tun haben und wieso 50 digitale Euro nicht 50 analogen Euro entsprechen. Ein Kommentar.
Die Banque de France hat erste Tests für eine digitale Zentralbankenwährung (Central Bank Digital Currency, CBDC) gestartet. Die Zentralbank in Frankreich prüft den Einsatz des digitalen Euros im Interbanken-Bereich.
Staaten und Notenbanken versuchen alles, um eine Verschlimmerung der wirtschaftlichen Lage zu verhindern. Das Problem: Sie sind auf die Infrastruktur der Banken angewiesen, die eine direkte Hilfe für Unternehmen und Menschen erschwert. Warum die aktuellen Hilfsmaßnahmen über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) viel zu umständlich sind, warum man in den USA überlegt, Wallets bei der Zentralbank Fed einzurichten und wieso digitales Zentralbankgeld (CBDC) eine Gefahr für unsere Privatsphäre bedeutet. Ein Kommentar.
Während die US-Notenbanken erste Vorbereitungen für einen digitalen US-Dollar treffen, könnte China bereits kurz vor der Einführung einer digitalen Zentralbankenwährung stehen. Nachdem erste Tests bereits abgeschlossen wurden, gilt es nun, einen rechtlichen Rahmen für den Umlauf zu schaffen.
Die Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses wollen Bürger mit staatlichen Direktzahlungen unterstützen. Dabei helfen soll ein „digitaler US-Dollar“. Diesen bringen entsprechende Gesetzesvorhaben der demokratischen Partei ins Spiel. Inwiefern dabei die Blockchain-Technologie zum Einsatz kommen könnte, ist zur Stunde unklar. Fraglich ist zudem, ob das Vorhaben von beiden Kammern des Parlaments abgesegnet wird.
Europa soll die Spitze der Blockchain-Avantgarde anführen. Das sei auch ohne Großbritannien möglich, so der runde Tisch aus Brüssel. Wir brauchen nur klare Regeln. Die konkreten Vorschläge der Kommission können wir im dritten Quartal 2020 erwarten. In einem Interview verrät Jan Ceyssens, Abteilungsleiter digitaler Finanzen der Europäischen Kommission, mit welcher Strategie wir digitale Innovationen nach Europa locken, ohne große Risiken einzugehen.
Die Bank of England hat einen Bericht veröffentlicht, in dem sie sich zur Einführung einer digitalen Zentralbankenwährung positioniert. Eine endgültige Entscheidung zur Umsetzung einer entsprechenden Währung steht allerdings noch aus.
Die US-amerikanische Elite-Universität Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat zum Bitcoin-Gipfel geladen. Auf dem MIT Bitcoin Expo 2020 wurde auch digitales Zentralbankengeld (CBDC) heiß diskutiert. Jagen die Notenbanken einem Hype hinterher?
Digitales Zentralbankengeld (CBDC) könnte in Zukunft gang und gäbe sein. Ein aktueller Report der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) legt jedoch nahe, dass sich die CBDC-Experimente der allermeisten Notenbanken noch in einer sehr frühen Phase befinden.
Bereits seit Dezember 2019 erprobt die Zentralbank der Bahamas eine eigene digitale Zentralbankenwährung (CBDC). Nachdem der „Sand Dollar“ – so der Name des staatlichen Krypto-Geldes zunächst auf der Inselgruppe Exumas pilotierte, soll die CBDC nun auch auf Abaco zum Einsatz kommen. Das berichtet das bahamasche Nachrichtenportal Eyewitness News unter Berufung auf Finanzminister Peter Turnquest.