• Als Teil umfassender Reformen seiner Kapitalmarktgesetze will Thailand auch die Nutzung von Kryptowährungen insbesondere für Touristen im Land lockern.
• Entsprechende Pläne, die Finanzminister Pichai Chunhavajira nun vorgestellt hat, sehen den Betrieb “kreditkartenähnlicher Plattformen” in einigen Regionen vor, über die Krypto-Zahlungen abgewickelt werden können, berichtet die Bangkok Post. Die Initiative wird derzeit vom Finanzministerium und der Bank of Thailand geprüft.
• Dabei würden Zahlungen etwa in Bitcoin automatisch in die Landeswährung Baht umgerechnet, Händler trügen keine zusätzlichen Risiken, so Chunhavajira. Starten könnte das Pilotprojekt zunächst in Tourismushochburgen wie Phuket, sobald die wichtigsten infrastrukturellen und regulatorischen Voraussetzungen geschaffen sind.
• „Dieser Ansatz kann sofort für Thailand angepasst werden, sofern die erforderlichen Systeme vorhanden sind“, sagte Chunhavajira.
• Das Finanzministerium plant darüber hinaus umfassende Reformen der Kapitalmarktgesetze, in die auch digitale Vermögenswerte eingebettet werden sollen. Geplant ist unter anderem die Einführung sogenannter „G-Token“, über die Kleinanleger bruchstückhaft in staatliche Anleihen investieren können sollen.

Quelle

• Bericht der Bangkok Post