• In einem aktuellen Tweet zeigt sich Rich Dad Poor Dad-Autor Robert Kiyosaki überzeugt: Bitcoin wird noch dieses Jahr auf 250.000 US-Dollar steigen. Seine Begründung ist nicht technisch, sondern systemkritisch: Die “marxistischen” Zentralbanken seien kurz vor dem Bankrott.

• Bereits im März sprach Kiyosaki vom „größten Aktiencrash aller Zeiten“ und warnte vor dem Zerfall des Fiat-Systems. Gold, Silber und BTC seien für ihn die einzige Absicherung.
• In früheren Aussagen nannte er das staatliche Geldsystem eine Täuschung, bei der Menschen für etwas arbeiten, das an Wert verliere. Bitcoin biete dagegen langfristige Sicherheit. Er sieht es sogar als besseren Vermögenswert als Gold.
• Robert Kiyosaki ist einer der sogenannten Crash-Propheten. Ihr Geschäftsmodell: den Untergang des Finanzsystems vorhersagen – und vermeintliche Lösungen präsentieren. In regelmäßigen Abständen von ungefähr drei Monaten setzt er Posts wie diesen ab.
• Sein Buch “Rich Dad, Poor Dad” wurde seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1997 zum weltweiten Bestseller und machte den Autor zum Star. Es soll Menschen finanzielle Bildung vermitteln. Das Buch wurde 32 Millionen Mal verkauft und in Dutzende Sprachen übersetzt.
• Mittlerweile ist bekannt, dass viele autobiografische Passagen im Buch erfunden sind. So behauptete Robert Kiyosaki beispielsweise, dass er bereits seit 1985 ein Millionär war. In Wahrheit war er zu der Zeit obdachlos.
• Der Popularität des Autors und seines Buches tat das keinen Abbruch. Zu seinen Unterstützern gehören Figuren wie der Schauspieler Will Smith, aber auch der aktuelle Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump.
• Bitcoin notiert aktuell bei rund 104.000 US-Dollar zu einer Marktkapitalisierung von 2 Billionen US-Dollar. In der Vergangenheit war es als Asset sehr stark korreliert mit Aktien, vor allem aus dem Tech-Bereich.

Quelle:

• X-Post von Robert Kiyosaki
• Bitcoin-Kurs