- Der Bitcoin-ETF-Handel verzeichnet für die vergangene Woche Nettoabflüsse von rund 1,22 Milliarden US-Dollar – der höchste Wert seit Monaten. Besonders betroffen waren laut Daten von SoSoValue die Produkte von BlackRock mit einem Minus von 268 Millionen US-Dollar und Fidelity mit 67 Millionen US-Dollar.
- Am Freitag allein summierten sich die Abflüsse der elf in den USA zugelassenen Spot-Bitcoin-ETFs auf 366 Millionen US-Dollar. Damit endete eine durchweg rote Woche. Neben den großen Fonds von BlackRock, Fidelity und Grayscale verbucht auch Valkyrie kleinere Abflüsse.
- Die Abflüsse fallen in eine Phase deutlicher Kursverluste. Bitcoin rutschte im Wochenverlauf zeitweise auf 104.000 US-Dollar, derzeit notiert BTC bei rund 107.000 US-Dollar – 15 Prozent unter dem zu Monatsbeginn erreichten Allzeithoch. Nach der Rallye der vergangenen Wochen scheinen viele institutionelle Anleger ihre Risikopositionen zu verringern.
- Trotz des deutlichen Rückgangs bleibt das Gesamtvolumen der Bitcoin-ETFs mit über 61 Milliarden US-Dollar jedoch weiterhin hoch. Viele Analysten werten die Entwicklung als überfällige Atempause nach einer intensiven Aufwärtsphase. Trotz kurzfristiger Rücksetzer stehe Bitcoin auf deutlich soliderem Fundament als in früheren Zyklen.
- Welche Marken nun über den weiteren Kursverlauf entscheiden, erfahrt ihr hier: Bitcoin-Kursanalyse: Können die Bullen das Ruder herumreißen?
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Quellen
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