- Laut einer neuen Analyse von Arkham Intelligence könnten den deutschen Behörden rund 45.000 Bitcoin entgangen sein, die mit der berüchtigten Piraterie-Plattform Movie2K in Verbindung stehen. Der Bestand hätte heute einen Wert von etwa 5 Milliarden US-Dollar.
- Im vergangenen Jahr hatte das Landeskriminalamt Sachsen bereits 50.000 Bitcoin von zwei mutmaßlichen Movie2K-Betreibern beschlagnahmt, die größte Krypto-Sicherstellung in der deutschen Kriminalgeschichte. Diese Coins wurden später für im Durchschnitt 58.000 US-Dollar verkauft, was angesichts des heutigen Bitcoin-Kurses als unglücklich gilt.
- Arkham will nun Hinweise auf eine weitere, bislang unberührte Bitcoin-Stash gefunden haben, verteilt auf rund 100 Wallets. Ob die Ermittler diese nicht entdeckt haben oder keinen Zugriff darauf besitzen, ist noch unklar.
- Das BKA überwachte die beschlagnahmten Movie2K-Coins, während die Generalstaatsanwaltschaft Dresden als zuständige Behörde über die Verwertung entschied. Ein Teil der damals bewegten Bitcoins soll auf Börsen-Wallets wie Kraken oder Coinbase transferiert worden sein.
- Sollte sich die Analyse bestätigen, könnten die mutmaßlichen Betreiber von Movie2K nach wie vor Zugriff auf eine der größten privaten Bitcoin-Reserven weltweit haben. Ein Umstand, der neue Fragen zur Arbeit der Ermittlungsbehörden aufwirft.
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