"Alle EU-Länder und die meisten G20-Staaten" Schweiz will Krypto-Daten automatisch an 74 Länder weiterleiten

Laut einem Gesetzesentwurf will der Schweizer Bundesrat Krypto-Daten mit 74 Partnerländern teilen. Die USA, China und Saudi-Arabien gehören nicht dazu.

Dominic Döllel
Teilen
Eine goldene Bitcoin-Münze ist vor einer wehenden Schweizer Flagge mit einem weißen Kreuz auf rotem Hintergrund abgebildet, was die Präsenz von Krypto in der Schweiz symbolisiert.

Beitragsbild: Shutterstock

| Allgemein gilt die Schweiz als besonders Krypto-freundlich
  • Die Schweiz treibt Pläne voran, Krypto-Daten automatisch an 74 Partnerländer weiterzugeben. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundesrates hervor.
  • Demnach habe der Bundesrat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der den automatischen Informationsaustausch (AEOI) ermöglicht.
  • Zu den 74 Ländern zählen unter anderem Großbritannien und alle Mitglieder der Europäischen Union sowie “die meisten G20-Staaten”.
  • Die Maßnahme gilt laut einem X-Beitrag der schweizerischen Bundesverwaltung aber nicht für die Vereinigten Staaten, Saudi-Arabien und China.
  • “Ein Austausch sollte nur stattfinden, wenn die Partnerstaaten an einem Informationsaustausch mit der Schweiz interessiert sind und die Anforderungen des von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) entwickelten Rahmens für die Meldung von Krypto-Assets erfüllen”, heißt es in der Mitteilung.
  • Der Gesetzentwurf wird derzeit im Parlament diskutiert und würde, sofern er verabschiedet wird, am 1. Januar 2026 in Kraft treten.
  • Was die Schweiz zu einem Krypto-Paradies in Europa macht, erfahrt ihr hier: Das sind die Krypto-freundlichsten Länder der Welt.

Quelle

Kryptowährungen kaufen – Leitfaden & Anbieter 2025
In unserem kostenlosen BTC-ECHO Leitfaden zeigen wir dir, wie du sicher und Schritt für Schritt in Kryptowährungen investieren kannst. Außerdem erklären wir, worauf du beim Kauf von Coins und Token achten solltest.
Jetzt zum Kryptowährungen kaufen Leitfaden