Bearishes Fraktal Bitcoin-Kurs: Crash auf 3.000 US-Dollar?


Quelle: Shutterstock
Ein Bitcoin-Kurs von 3.000 US-Dollar vs. 20.000 US-Dollar zum Jahresende: Fraktale sind immer so bullish wie ihre Entdecker.
Mitgefangen, mitgehangen: Bislang deutet wenig darauf hin, dass Bitcoin immun gegenüber den Auswirkungen des Coronavirus ist. Der Bitcoin-Kurs stürzt mit den klassischen Märkten in die Tiefe. Bitcoin als sicherer Hafen – die kommenden Monate werden zur größten Bewährungsprobe für dieses Narrativ.
Zumindest kurzfristig könnte der Bitcoin-Kurs durchaus noch weiter in den Keller rutschen. Sollte sich die Berechnung des Traders Crypto Hamster bewahrheiten, wäre erst bei 2.400 US-Dollar das untere Ende der Fahnenstange erreicht.
Wrong chart 😬 And nobody noticed… guys, come on…$BTC $BTCUSD #bitcoin pic.twitter.com/20a4Ncm6yi
— CryptoHamster (@CryptoHamsterIO) March 16, 2020
Den aktuellen Crash konnte der Krypto-Nager bereits voraussagen. Mit einem unheilverkündenden Fraktal warnte der Analyst Ende Februar vor einem bevorstehenden Bitcoin Crash:
Simple moving averages on 20 and 50 weeks periods.
Only twice in the whole history of bitcoin there were bearish crossovers.
First time after that there was a drop by ~67% and the second time – by ~53%.
The third crossover has been printed today😬$BTC $BTCUSD #bitcoin $XBT pic.twitter.com/22kJTMkI82— CryptoHamster (@CryptoHamsterIO) February 27, 2020
Ein Fraktal ist jedoch nur so bullish oder bearish wie der Analyst, der es entdeckt. Geht man indessen nach der Fraktal-Analyse von Bitcoin Jack Sparrow, dann wird sich der Bitcoin-Kurs 2020 wieder berappeln. Er vergleicht den Bitcoin–Kursverlauf mit dem US-amerikanischen Technologie-Index Nasdaq. Die großen Nasdaq-Crashs nach dem Platzen der Dotcom-Blase und der Lehman-Pleite finden – wenn man die Timeline entsprechend staucht – ihre Entsprechung im Bitcoin-Kurs. Der Nasdaq setzte nach dem Schock der Finanzkrise 2008 zu einer beinahe parabolischen Rallye an. Bliebe der Bitcoin-Kurs dem Muster treu, würde er bereits Ende 2020 wieder Kurs auf ein neues Allzeithoch nehmen.
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A really cool fractal
I added some context to it, comparing the virus with the 2008 crash
Gann analysis on the price and time aspects shows high confluence for this scenario with near ATH levels around EOY/NY
Kudo's to @CryptoCapo_ and @kenzboard who showed me the fractal pic.twitter.com/JHTPZO6s1w
— //Bitcoin 𝕵ack 🐐 (@BTC_JackSparrow) March 15, 2020
Bitcoin-Kurs: Save-Haven-Narrativ gilt noch
So verlockend die Fraktal-Betrachtung von Bitcoin Jack daherkommt, ist sie doch mit Vorsicht zu genießen. So ist das Coronavirus einerseits eine vollkommen andersartige – und deutlich größere – Bedrohung für die Weltwirtschaft, als es die Finanzkrise 2008 war. Andererseits gehören Fraktale – vor allem, wenn alleine angewendet – nicht zu den zuverlässigsten Indikatoren. Das liegt unter anderem an ihrer schieren Anzahl: Selbstähnliche Muster finden sich in Charts zuhauf, ein rein musterorientiertes Vorgehen grenzt an Okkultismus.
Das heißt nicht, dass BTC 2020 keine Rallye sehen wird. Bitcoin hat nun die Gelegenheit, seine Qualitäten als sicherer Hafen unter Beweis zu stellen. Dass der Bitcoin-Kurs herbe Verluste verbuchen musste, disqualifiziert BTC nicht als digitales Gold. So musste auch das klassische Gold in der vergangenen Woche deutlich Federn lassen.



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