• Das südkoreanische Medienunternehmen K Wave Media will durch den Verkauf von Stammaktien 500 Millionen US-Dollar einsammeln. Damit soll eine Bitcoin-Reserve à la Strategy aufgebaut und das Unternehmen zum “Metaplanet Koreas” werden.
• “Im Rahmen dieser Initiative wird K Wave, vorbehaltlich bestimmter Einschränkungen, einen erheblichen Teil der Erlöse aus dem Verkauf von Aktien für den Kauf, das langfristige Halten und die Ertragsoptimierung von Bitcoin verwenden” heißt es in der Meldung.
• Ted Kim, Co-Interim-CEO von K Wave Media, erklärt: “Indem wir BTC in unsere Kernstrategie einbinden, verstärken wir unser Engagement für Dezentralisierung, Agilität und zukunftsorientierte Wertschöpfung”.
• Ob bei der “Bitcoin-zentrierten Strategie für digitale Vermögenswerte” auch Altcoins wie Ethereum oder Solana ihren Weg auf die Unternehmensbilanz finden könnten, ist noch unklar. Das Unternehmen plant außerdem Nodes des Bitcoin Lightning Networks zu betreiben.
• Der Hype um Bitcoin-Treasury-Unternehmen nimmt derweil auch abseits der Vereinigten Staaten an Fahrt auf. In Europa glänzt Frankreich als Vorreiter. Zuletzt verkündete Fußballklub Paris St. Germain eine Bitcoin-Reserve. Mit der Blockchain Group stellt das Land auch einen Strategy-Nachahmer.
• Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels notiert die Aktie von K Wave Media an der Nasdaq auf Tagessicht über 170 Prozent im Plus. Die Anleger bewerten eine Bitcoin-Strategie also nach wie vor als äußerst positiv.
• Erst gestern wurde mit Lee Jae-myung ein Pro-Krypto-Kandidat zum neuen Präsidenten in Südkorea gewählt. Das Land dürfte seine ohnehin bereits große Rolle im Krypto-Space unter seiner Administration also weiter stärken.

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• Pressemeldung