• Howard Lutnick trat im Februar als CEO von Cantor Fitzgerald zurück, nachdem ihn Donald Trump offiziell zum US-Handelsminister ernannte. Nun könnte sein Sohn und Nachfolger einen der bisher größten Bitcoin-Deals der Geschäftswelt überhaupt abwickeln.
• Laut einem Bericht der Financial Times soll der 27-Jährige Brandon Lutnick bereit sein, für drei bis vier Milliarden US-Dollar Bitcoin von der Firma Blockstream zu erwerben. Der CEO des verkaufswilligen Unternehmens ist Adam Back, ein echtes Krypto-Urgestein.
• Die Bitcoin-Transaktion könnte noch in dieser Woche über die Bühne gehen. Im Falle eines Abschlusses würde Back rund 30.000 Bitcoin in die SPAC (Special Purpose Acquisition Company) einbringen. Im Gegenzug soll er eine Beteiligung erhalten.
• Adam Back gilt als Pionier des für Bitcoin elementaren Proof-of-Work-Konsensmechanismus. Im Interview mit BTC-ECHO erklärte er kürzlich, warum eine plötzliche BTC-Adoption mit einer Hyperinflation einhergehen könnte.
• Die SPAC soll den zitierten Quellen zufolge nach dem Bitcoin-Megadeal in BSTR Holdings umbenannt werden. Zusammen könnten diese Firma und Twenty One Capital, ebenso mit Cantor verbunden, bis Ende 2025 fast 10 Milliarden US-Dollar in Bitcoin akkumulieren.
• Zum Vergleich: Strategy, das Unternehmen von Michael Saylor, kommt als mit Abstand größter Corporate Holder aktuell auf 601.550 BTC im Wert von über 70 Milliarden US-Dollar. Doch das neue Cantor-Imperium will mindestens zur Nummer 2 werden.
• Unterdessen handelt die Krypto-Leitwährung im Moment des Schreibens bei 118.800 US-Dollar, ein Kursplus von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die Sorge über das vorläufige Scheitern der Krypto-Gesetzesinitiativen in den USA scheint überwunden.

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Quellen

• Bericht der Financial Times
• BTC-Holdings auf BitcoinTreasuries