Nach Anklage FTX-Manager kaufte Villa für 3,7 Millionen USD – nun ist sie weg

Nach der Pleite von FTX beschlagnahmen Behörden die Villa des ehemaligen technischen Leiters. Kostenpunkt: 3,7 Millionen US-Dollar.

Daniel Hoppmann
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Auf einem Smartphone ist das FTX-Logo vor dem dynamischen Hintergrund blauer und grüner Finanzdiagrammlinien gut sichtbar.

Beitragsbild: picture alliance

| Vor dem Untergang zählte FTX zu den renommiertesten Kryptobörsen
  • US-Behörden beschlagnahmen die Villa des ehemaligen technischen Leiters der insolventen Krypto-Börse FTX, Nishad Singh. Das erfuhr der kanadische Fernsehsender BNN Bloomberg von anonymen Quellen.
  • Die Immobilie auf den San Juan Islands, einer Inselgruppe vor der nördlichen Westküste des US-Bundesstaats Washington, soll der 27-Jährige nur zwei Monate vor dem Kollaps des Handelsplatzes erworben haben. Kostenpunkt: 3,7 Millionen US-Dollar.
  • Gegen Sing ermittelten die Behörden unter anderem wegen Betrugs, Geldwäsche und Verstößen gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung. Ende Februar gestand er seine Schuld in allen Anklagepunkten ein.
  • Weil der Kauf über einen FTX-Account abgewickelt wurde, geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass die Gelder aus illegalen Aktivitäten stammen und beschlagnahmte in der Folge die Villa.
  • Parallel erheben die US-Aufsichtsbehörden SEC und CFTC jeweils zivilrechtliche Klagen gegen Singh.
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