Blockchain Bundesverband e.V. erweitert Vorstand um sechs weitere Mitglieder

Der Blockchain Bundesverband e.V. hat mit dem formellen Ergebnis der Mitgliederversammlung vom 26. November 2025 seinen Vorstand deutlich erweitert und damit für die deutsche Krypto-Branche ein klares Signal für stärkere Innovations- und Regulierungsdebatten im Jahr 2026 gesetzt.
Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor, die BTC-ECHO vorliegt. Insgesamt sechs neue Vorstände ergänzen das Führungsteam und sollen die Arbeit in einem zunehmend regulierten Umfeld breiter aufstellen.
Neu in den Bundesblock-Vorstand gewählt wurden Thomas Blank (KfW IPEX-Bank), Sarah Rentschler-Gerloff (Convista Consulting AG), Marie Christin Rinke (MÖHRLE HAPP LUTHER), Nina Siedler (Siedler Legal), Alireza Siadat (Deloitte) und Hagen Weiss (PwC). Weiterhin im Gremium bleiben Moritz Schildt, Marlene Marz, Anja Raden, Oliver Naegele, Daniel Heinen und J.G. Alexander Hannemann.
Durch die Neubesetzung gewinnt der Bundesblock zusätzliche Expertise aus Banken, Beratung, Regulierung, Rechts- und Steuerberatung sowie Corporate-Blockchain-Anwendungen.
Rentschler-Gerloff bringt tiefes Know-how zu CBDCs, Stablecoins, Treasury-Prozessen und Digital Assets & Custody mit. Siedler verstärkt die regulatorische und rechtliche Kompetenz in den Bereichen Blockchain-Regulierung, Web3-Recht und Data Economy.
Siadat und Weiss ergänzen die Perspektive großer Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften mit Fokus auf institutionelle Anforderungen und prozessuale Blockchain-Integration. Rinke deckt das steuerliche Spezialwissen im Web3-Umfeld ab, während Blank als Vertreter des Frankfurter Bankensektors die Brücke zur traditionellen Finanzwelt schlägt.
Für 2026 kündigt der Bundesblock intensive Diskussionen zu Innovation und Effizienz in Deutschland an. Im Mittelpunkt stehen die Sichtbarkeit führender Blockchain-Lösungen aus dem Mitgliederkreis sowie die aktive Mitgestaltung der politischen und regulatorischen Debatte in Deutschland und im DACH-Raum.
Ziel ist es, das Krypto-Ökosystem zu stärken und zu zeigen, wie der strategische Einsatz technischer Neuerungen zur Wettbewerbsfähigkeit und Souveränität von Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung beitragen kann.

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