Das Warten auf ein Kurswachstum bei Bitcoin dürfte bald ein Ende haben. Neben zyklischen Argumenten lässt sich auch allerhand bullishes Gebaren unter der Blockchain-Oberfläche feststellen. Wie sich das auf den Kurs auswirkt, haben wir im neusten Bitcoin Report analysiert.

Ein erstes Beispiel ist Wal-FOMO. Als Wale bezeichnet man BTC-Investoren, die mehr als 1.000 Bitcoin kontrollieren. Ein solcher Wal ist MicroStrategy. Das Unternehmen, das sein Business-Intelligence-Gechäftsmodell gänzlich gegen strategische BTC-Käufe ausgetauscht hat, sitzt mittlerweile auf einem Berg von 252.220 Bitcoin im Gegenwert von rund 16 Milliarden US-Dollar. Und Michael Saylor macht keine Anstalten, auf die Bremse zu treten. Erst Mitte September erreichte uns die Nachricht, dass der Unternehmensgründer weitere 700 Millionen US-Dollar an Fremdkapital aufnehmen möchte, um davon Bitcoin zu kaufen.

Dass Saylor in eine Art digitalen Goldrausch verfallen ist, überrascht angesichts seiner exorbitanten Preisvorhersagen nicht. Zuletzt prophezeite er gegenüber CNBC, dass die originäre Kryptowährung innerhalb der nächsten 21 Jahre über 13 Millionen US-Dollar wert sein soll – pro Coin.

Hodl: Wale ziehen Coins von Börsen ab

Doch Saylor ist nicht der einzige Wal, der seine Wallets mit Blick auf das letzte Quartal dieses Jahres auffüllt. Seit Anfang September nehmen die Abhebungen von solchen Groß-Krypto-Anlegern wieder zu. Das zeigen Daten von Glassnode.

Übrigens: Unabhängig von der Größe ihres Portemonnaies wandern seit Anfang August immer mehr Coins in die Hände von langfristig orientierten Anlegerinnen und Anlegern. Wie viele dieser Markteilnehmer mit ihrem Investment im Plus sind, erfahrt ihr im neusten Bitcoin Report.