Wieso der Betrieb einer eigenen Bitcoin Full Node so wichtig ist, zeigt der Vorschlag eines unlauteren Blocks von Seiten AntPools. Am 10. Juli propagierte AntPool Block 584,802 – und zahlte sich 15.000 US-Dollar zu viel aus. Der Fall ist ein Lehrbeispiel dafür, wie Bitcoin funktioniert.
Antpool
Im Zuge des Bärenmarktes mehren sich die Berichte über notgedrungene Abschaltungen von Minern. Dass dies aber keinesfalls besorgt stimmen sollte, verrät ein Blick auf die Verteilung der Hash Rate: Die Dominanz der großen Mining Pools wie BTC.com und Antpool sinkt.
Coin Metrics unterzog in einer Studie Bitcoin Mining einem umfangreichen Test. Die Autoren gehen insbesondere auf die Verteilung der Hash Power sowie die historische Entwicklung der Dominanz von verschiedenen Mining Pools ein. Es stellt sich heraus, dass das Mining ein überaus kompetitives Geschäftsfeld ist – und das ist eine gute Nachricht.
Das Cloud-Computing-Unternehmen BitDeer steigt in das Mining-Geschäft ein. Mit prominenter Schützenhilfe von AntPool und BTC.com will BitDeer mit seinem Cloud-Mining-Service vor allem Privatpersonen für das Bitcoin Mining gewinnen.
AntPool verbrennt neuerdings Teile ihres Block-Rewards - genauer gesagt 12 Prozent der Transaktionsgebühren eines geschürften Blocks. Als Grund gab der Mining Pool an, dadurch das gesamte Bitcoin-Cash-System aufzuwerten und somit einen ökonomischen Anreiz zum Hodln zu geben. Welch noble Beweggründe - doch steckt da mehr dahinter?
Bitcoins größter Mining-Pool, der chinesische Antpool, hat mit dem Mining von Bitcoin Unlimited Blöcken begonnen und setzt damit zu Zeiten einer sich verschärfenden Blocksize-Debatte ein klares Zeichen. Die Bitcoin-Transaktionen werden nämlich zunehmend langsamer und teurer.