840 Millionen USD verloren Wird der Mann mit der 8.000-Bitcoin-Festplatte im Müll nun doch reich?

Seit Jahren sucht ein Brite seine Bitcoin-Festplatte im Müll. Die 8.000 BTC sind hunderte Millionen wert. Jetzt könnte es eine Lösung geben.

Tobias Zander
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Ein Bagger bewegt Haufen aus gemischtem Müll und Schutt und durchsucht den Müll einer großen Mülldeponie – vielleicht in der Hoffnung, eine verlorene Festplatte mit wertvollen Bitcoins zu finden.

Beitragsbild: Shutterstock

| Irgendwo auf der Mülldeponie Newport liegt vermutlich ein Bitcoin-Schatz
  • Seit Januar dieses Jahres steht es fest: James Howells, der Mann mit der verschollenen 8.000-Bitcoin-Festplatte, darf seine Suche auf der Mülldeponie der Stadt Newport nicht fortsetzen. Seine Klage wurde vom zuständigen Richter Andrew Keyser abgewiesen.
  • Im Krypto-Space erlangte der 39-jährige Brite tragische Berühmtheit, weil er bereits in der frühesten Bitcoin-Ära mit dem Mining begann, aber seine Ex-Freundin dann angeblich die alte Festplatte mit tausenden BTC entsorgte.
  • Nachdem die Stadtverwaltung erklärt hatte, dass sie die Mülldeponie im Haushaltsjahr 2025/26 schließen wolle, hatte Howells sogar einen Kauf des gesamten Geländes in Erwägung gezogen – ohne Erfolg.
  • Nun gibt es eine spannende Wende, die ihm finanziell aushelfen könnte. Laut Howells wollte “jeder Mann und sein Hund” das Bitcoin-Drama verfilmen, sodass er etwa 200 Angebote aus der ganzen Welt erhalten haben soll.
  • Unter dem Titel “The Buried Bitcoin: The Real-Life Treasure Hunt of James Howells” will das in Los Angeles ansässige Unterhaltungsunternehmen LEBUL eine Doku-Serie produzieren, die den Fall behandelt.
  • “Es wird eine Art Live-Schatzsuche, wenn Sie so wollen, denn auch wenn das Gericht mich abgewiesen hat – ich gebe den Kampf nicht auf”, erklärt Howells optimistisch. Neben dem Rechtsstreit soll auch die frühe Ära von Bitcoin näher beleuchtet werden.
  • Der Brite glaubt, dass er die Festplatte mittels Roboterhunden und Künstlicher Intelligenz doch noch ausfindig machen könnte. Zur Finanzierung hatte er bereits Wagniskapitalgeber mit ins Boot geholt.
  • Seine Überzeugung: “Wenn die Leute diesen Dokumentarfilm gesehen haben, werden sie nicht mehr denken, dass dies ein verrückter Plan ist, sondern dass er durchaus realisierbar ist.” Wie viel LEBUL für die Rechte an der Bitcoin-Story gezahlt hat, ließ er allerdings offen. Ebenso bleibt abzuwarten, wann und wo die Doku zu sehen sein wird.
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Quellen

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