• Der Verkaufsdruck bei Bitcoin wird mit steigenden Kursen immer weiter abnehmen. Diese These stellte Hunter Horsley, CEO von Asset-Manager Bitwise, in einem Tweet auf X auf.
• Mit dem Anstieg über die 100.000er Marke “scheinen Personen, die vor langer Zeit große Mengen Bitcoin zu sehr niedrigen Preisen gekauft haben, einen Teil davon zu verkaufen”, so Horsley. “Sobald Bitcoin jedoch neue Höchststände erreicht, wird dies nachlassen”.
• Der Biwise CEO wirft dabei eine Zahl in den Raum, die nach Einschätzung einiger Marktexperten noch in diesem Jahr erreicht werden könnte. “Ich denke, sobald Bitcoin die Marke von beispielsweise 130.000 bis 150.000 US-Dollar durchbricht, wird niemand mehr seine Bitcoin verkaufen”, so der Bitwise CEO. Ab einem gewissen Punkt, wenn das sich verknappende Angebot von Bitcoin die zunehmende Nachfrage nicht mehr auffangen kann, würde es “einfach nicht genug Bitcoin geben”.
• Zumindest aktuell scheint sich dieser Trend abzuzeichnen. Laut Datenplattform Bitbo verzeichnete die Gruppe der Anleger, die ihre Bitcoin länger als 155 Tage halten, zuletzt einen deutlichen Anstieg. “All dies wird den Preis weiter in die Höhe treiben”, so Horsley.
• Auf der Wettplattform Polymarket hält eine Mehrzahl einen Anstieg auf 130.000 US-Dollar in diesem Jahr für wahrscheinlich. Auch 150.000 US-Dollar halten viele für möglich.
• Nach oben sind wie immer jedoch kaum Grenzen gesetzt. Der Bitcoin-Milliardär Tim Draper rechnet noch in diesem Jahr mit einem BTC-Kurs von 250.000 US-Dollar.
• Warum man die Erwartungen jedoch vielleicht drosseln sollte, erklären die BTC-ECHO Marktexperten Stefan Lübeck und Johannes Macswayed in diesem Video:

Quellen

• Hunter Horsley auf X
• Daten von Bitbo