- Die neue Digital Assets Survey 2024 der WEPEX Unternehmensberatung und des Frankfurt School Blockchain Centers ist draußen. Sie haben über hundert Teilnehmer von vierzig verschiedenen Finanzinstitutionen zu Krypto & Blockchain befragt.
- Ein Kernthema: Die neue EU-Kryptoregulierungsverordnung MiCA, welche von der großen Mehrheit der Befragten begrüßt wird. Eine größere Rechtssicherheit wird dabei als wichtigste Chance im Zusammenhang mit MiCA betrachtet.
- Langfristig sind viele Umfrageteilnehmer positiv gestimmt. Sie gehen davon aus, dass Krypto als Assetklasse von institutionellen Anlegern angenommen wird und dass der globale Markt binnen 10 Jahren erheblich wächst.
- Außerdem befürworten 90 Prozent die Einführung einer Variante des digitalen Euro. Eine direkt von der EZB ausgegebener “Wholesale-CBDC“, also eine digitale Zentralbankwährung für Finanzinstitute, ist die bevorzugte Form.
- Das Elektronische Wertpapiergesetz (eWpG) gilt ebenso als ein bedeutendes Thema. Die führenden Unternehmen in diesem Bereich, die “eWpG-Pioniere”, sehen ein großes Potenzial für Effizienzgewinne bei der Emission und dem Handel von Wertpapieren.
- Allerdings haben einige der Frühanwender ihre Pläne inzwischen aufgegeben. Das Fehlen eines digitalen Euros bleibt für alle Befragten eines der größten Hindernisse.
- Derzeit droht Deutschland ein MiCA-Desaster, weil das Scheitern der Ampel-Regierung eine Überführung der EU-Verordnung in nationales Recht erschwert. Mehr dazu lest ihr hier: “Ampel-Aus: Das bedeutet das Scheitern für Krypto-Deutschland“
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